Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Thomas Röhler träumt von 95 Metern
Die 91-Meter-Marke hat Thomas Röhler (LC Jena) durchbrochen. Auf seiner Trainingstasche stand für dieses Ziel die Zahl 91. In Zukunft soll es noch weiter gehen. Der Speerwerfer hält sich dabei an die Worte seines Trainers Harro Schwuchow, wonach das Speerwerfen nur physikalische Grenzen habe. Folgende Weite könnte bald auf seiner Tasche stehen: "Ich schaue da auf mein nächstes Ziel für das Jahr 2018. 95 Meter wären klasse", sagte der Olympiasieger kürzlich <link http: www.mdr.de sport andere_sportarten speerwurf-thomas-roehler-interview-100.html _blank>MDR.de.
Konstanze Klosterhalfen: Small-Talk mit Genzebe Dibaba
Ein Erlebnis ihrer ersten Olympia-Teilnahme hat Konstanze Klosterhalfen besonders in Erinnerung behalten. Nach ihrem Halbfinal-Lauf über 1.500 Meter unterhielt sich die junge Leverkusenerin mit der mehrfachen Weltrekordlerin Genzebe Dibaba. Die Äthiopierin war kurz davor, der Deutschen Meisterin ein wertvolles Andenken zu übergeben. „Sie hätte mir fast ihre Startnummer gegeben, bis ihr einfiel, dass sie die noch fürs Finale braucht“, erzählte die U20-Athletin, die in Rio viel Motivation für die kommenden Jahre getankt hat. pm
Unter einer Stunde: Nicholas Korir knackt Streckenrekord in Breda
Mit seiner Sieger-Zeit unter 60 Minuten hat Nicholas Korir am Sonntag den Halbmarathon-Streckenrekord im niederländischen Breda geknackt. Der Kenianer war schon nach 59:50 Minuten im Ziel. Es folgten seine Landsleute Peter Kirui (60:06 min) und Gilbert Masai (62:37 min). Bei den Frauen war ebenfalls Kenia mit Ivy Kibet in 71:24 Minuten vorne. eme/aj
„Welt-Leichtathleten des Jahres“ werden am 2. Dezember geehrt
Über "Europas Leichtathleten des Jahres" wird derzeit schon in den sozialen Medien abgestimmt. Die Wahl zu den "Welt-Leichtathleten des Jahres" wird vom Weltverband IAAF erst in den nächsten Wochen ausgerufen. Fest steht schon der Termin der Ehrung: Die IAAF Awards Night findet am 2. Dezember in Monaco statt. pm
WADA und Interpol: Gemeinsam gegen kriminelle Doping-Netzwerke
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und Interpol wollen mit dem gemeinsamen Projekt „Energia“ den Kampf gegen kriminelle Doping-Netzwerke verbessern. Durch die Zusammenarbeit zwischen WADA und der internationalen Polizei-Organisation sollen solche Netzwerke künftig unter anderem besser identifiziert werden, hieß es in einer Interpol-Mitteilung. Auch die Aufdeckung von Verbindungen zwischen organisierter Kriminalität und dem Schmuggel von Dopingmitteln im Sport sei ein Ziel des Projekts. Dabei werde der Fokus der Investigation auf leistungssteigernden Mitteln wie anabole Steroide, Wachstumshormone oder EPO liegen. dpa
Paralympics-Goldmedaille während Berlin-Marathon geklaut
Paralympics-Siegerin Christiane Reppe (Handbike im Straßenrennen) hat nach dem Verlust ihrer Goldmedaille Anzeige bei der Polizei gestellt. Die Dresdnerin vermutet, dass ihr die Rio-Medaille vor mehr als einer Woche während einer Pressekonferenz beim Berlin-Marathon aus ihrer Tasche entwendet wurde. „Mir ist auch egal, wieso, weshalb, warum sie gestohlen wurde. Ich will das Ding einfach nur wieder haben“, sagt die 29-Jährige. Über die sozialen Medien sucht sie nach Zeugen und Hinweisen und hat einen Finderlohn von 500 Euro ausgesetzt. dpa
Jetzt anmelden:
<link http: www.leichtathletik.de laufen dlv-lauf-symposium-2016>Beim ersten DLV-Lauf-Symposium (19./20. November) sind noch Plätze frei!