Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Hallen-WM: Renaud Lavillenie in Punkterangliste vorn
Die Statistiker von <link http: www.all-athletics.com top-10-single-individual-performances-2016-world-indoor-championships>allathletics.com haben die Hallen-WM in Portland (USA) genauer unter die Lupe genommen und eine Punkterangliste der besten Leistungen erstellt. Ganz vorn: Renaud Lavillenie (Frankreich). Der Stabhochsprung-Hallenweltmeister kommt mit seiner Gold-Leistung von 6,02 Metern auf 1.472 Punkte. Ihm folgen Hürdensprinter Omar McLeod (Jamaika; 7,41 sec/1.435 Punkte) und Hochspringer Gianmarco Tamberi (Italien; 2,36 m/1.433 Punkte). Bei den Frauen liegt Weitspringerin Brittney Resse (USA) vorn. Ihre 7,22 Meter bringen 1.452 Zähler. Es folgen Stabhochspringerin Jennifer Suhr (USA; 4,90 m/1.431 Punkte) und 60-Meter-Sprinterin Barbara Pierre (USA; 7,02 sec/1.413 Punkte).
Jamaikas Sprint-Junioren in starker Form
Knapp vier Monate vor der U20-WM in Bydgoszcz (Polen) haben sich Jamaikas Talente vergangene Woche in starker Form präsentiert. Bei den nationalen Schulmeisterschaften vor bis zu 30.000 Zuschauern im National Stadium von Kingston lieferte Nigel Ellis in der U20 mit 10,18 und 20,76 Sekunden (Vorlauf: 20,51 sec) über 100 und 200 Meter ein starkes Sprint-Doppel ab. Gleiches gilt für Christoper Taylor in der U18 mit 20,80 (Meetingrekord) und 47,76 sec (Vorlauf: 46,33 sec) über 200 und 400 Meter. Der U18-Weltmeister über die Stadionrunde bestritt acht Rennen an fünf Tagen. In der U20 lief Akeem Bloomfield die 400 Meter in 46,12 Sekunden. Bei den Langsprinterinnen war Junelle Bromfield mit 51,74 Sekunden eine Klasse für sich. Die „Champs“ genannten Schulmeisterschaften sind der Höhepunkt des Sportjahres in Jamaika.
Sifan Hassan fordert mehr Trainingskontrollen
1.500-Meter-Hallenweltmeisterin Sifan Hassan (Niederlande) hat sich für mehr Dopingkontrollen in Trainingslagern eingesetzt. „Man weiß ja nicht, wer sauber läuft und wer nicht”, sagte die in Äthiopien geborene Mittelstrecklerin am Rande der Hallen-WM in Portland. eme/aj
Zürich-Marathon: Eliteläufer müssen negative Tests vorlegen
Der Zürich-Marathon am 24. April führt strengere Antidoping-Richtlinien ein. „Wir reagieren damit proaktiv auf aktuelle Ereignisse. Russlands Leichtathleten wurden suspendiert. In einigen Ländern wie Kenia, Äthiopien oder Marokko wird das Antidoping-System als mangelhaft angeprangert. Wir hatten am Zürich-Marathon noch nie eine positive Dopingprobe. Aber deswegen davon auszugehen, dass in unserem Sport alles sauber läuft, wäre naiv“, sagte OK-Präsident Bruno Lafranchi. Konkret bedeutet dies, dass nur Eliteläufer eingeladen und zugelassen werden, welche 2015 mindestens drei und ausschließlich negative Dopingkontrollen vorweisen können. pm
Wien-Marathon: Frauen peilen Streckenrekord an
Die Veranstalter des Wien-Marathons haben ihre Eliteläuferinnen präsentiert. Am 10. April gehen sechs Läuferinnen mit Bestzeiten zwischen 2:23 und 2:27 Stunden an den Start. „Mehrere Läuferinnen wollen Richtung 2:24 Stunden laufen. Bei sehr guten Bedingungen ist auch eine Annäherung an den Streckenrekord möglich“, sagte Athletenkoordinator Mark Milde. Angeführt wird das Feld von der Äthiopierin Guteni Shone (Bestzeit: 2:23:32 h). Für eine schnelle Zeit will auch eine Debütantin sorgen. Mit einer Halbmarathon-bestzeit von 68:07 Minuten bringt Ruti Aga (Äthiopien) die Pace für eine Top-Zeit mit. Den Streckenrekord in Wien hält seit 2000 die Italienerin Maura Viceconte mit 2:23:47 Stunden. pm
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