Drei Wochen nach den Olympischen Spielen in Paris erleben die Leichtathletik-Fans am 1. September beim ISTAF Berlin ein packendes Duell der deutschen Rekordsprinter Owen Ansah und Joshua Hartmann. Auch viele weitere Fan-Lieblinge sind am Start.
9,99 Sekunden! Bei den Deutschen Meisterschaften im Juni in Braunschweig gelang Owen Ansah (Hamburger SV) Historisches. 100 Meter in unter zehn Sekunden – das war zuvor noch keinem Deutschen gelungen. „Ich freue mich, nach den Olympischen Spielen beim ISTAF in Berlin an den Start zu gehen und die bisherigen Erfolge der Saison mit dem fantastischen Publikum zu feiern. Und natürlich soll es auch nochmal schnell werden“, sagt Owen Ansah.
Beim ISTAF trifft Owen Ansah am 1. September im Berliner Olympiastadion auf einen weiteren deutschen Rekordsprinter. Kein anderer Deutscher rannte die 200 Meter so schnell wie Joshua Hartmann (20,02 sec, 2023). In Braunschweig kam er über 100 Meter hinter Owen Ansah auf Platz zwei (10,06 Sekunden). Das 25 Jahre alte Sprint-Ass vom ASV Köln triumphierte zudem beim ISTAF 2023. „Nach meinem Sieg im vergangenen Jahr über 200 Meter freue ich mich auf meine Rückkehr auf die blaue Bahn in Berlin. Diesmal geht es über die 100 Meter. Das wird auf jeden Fall ein tolles Rematch mit Owen vor Zehntausenden Fans in Berlin werden“, verspricht Joshua Hartmann.
Mit Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz), Deutschlands Top-Sprinterin Gina Lückenkemper (SCC Berlin), der zweimaligen Hindernis-Europameisterin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) und Speerwurf-Ass Julian Weber sind beim ISTAF weitere Fan-Lieblinge am Start. Drei Wochen nach den Olympischen Spielen in Paris stehen mehr als ein Dutzend spannende Entscheidungen auf dem Programm (u.a. geplant: 100 m, 400 m, 100/110 m Hürden, 400 m Hürden, 2000 m Hindernis, Weitsprung, Stabhochsprung, Diskus, Speerwurf).
