| Notizen

Flash-News am Dienstag

© Jan Papenfuß
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

DLV-Quartett startet in Oslo

Am Dienstagabend sind beim Boysen Memorial in Oslo vier DLV-Asse in Aktion. Sprinterin Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen) meldet sich über 100 Meter zurück, U23-Athlet Marius Karges (Eintracht Frankfurt) ist im Diskuswurf mit von der Partie. Nach der EM in Rom (Italien) wieder im Einsatz sind Speerwerferin Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) und Langstreckler Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach), der in Norwegens Hauptstadt die 5.000 Meter bestreitet. Das Meeting wird im Livestream auf YouTube gezeigt. Zur Meldeliste

Christin Hussong wirft in Kuortane

Speerwerferin Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) ist die einzige deutsche Starterin bei den Kuortane Games, die am Samstag ausgetragen werden. In Finnland hat die Europameisterin von 2018 mit Europameisterin Victoria Hudson (Österreich) und Weltmeisterin Haruka Kitaguchi (Japan) starke Konkurrenz. Nach der Saisonbestleistung von 61,92 Metern (Platz vier) bei der EM in Rom (Italien) hofft Christin Hussong, schrittweise zu alter Stärke zurückzufinden. Zu den Meldelisten

Imke Onnen springt in Tschechien

Die EM-Achte im Hochsprung Imke Onnen steht auf der Meldeliste für das Hochsprung-Meeting in Brno (Tschechien) am Samstag. Die Hannoveranerin trifft dort auf Hallen-Weltmeisterin Nicola Olyslagers, die Weltmeisterin von 2022 Eleanor Patterson (beide Australien), die früheren EM-Medaillengewinnerinnen Airine Palsyte (Litauen) und Mirela Demireva (Bulgarien) sowie die Hallen-WM-Dritte Lia Apostolovski aus Slowenien. Das Meeting zählt zur Continental Tour von World Athletics (Silberstatus) und wird auf YouTube übertragen.

Gina Lückenkemper sprintet in Madrid

Auf Instagram haben die Organisatoren bekannte Starterinnen und Starter des Meetings in Madrid (Spanien) am Freitag bekannt gegeben. Mit dabei: Gina Lückenkemper (SCC Berlin), die nach dem fünften Platz bei der EM nun wieder die schnelle Konkurrenz sucht. Über 110 Meter Hürden und im Dreisprung sind mit Lorenzo Simonelli (Italien) und Ana Peleteiro-Compaoré (Spanien) der frisch gekürte Europameister beziehungsweise die Europameisterin von Rom gemeldet, im Hammerwurf Weltmeisterin Camryn Rodgers (Kanada). Gleich 14 Athletinnen gehen mit Bestzeiten unter zwei Minuten ins 800-Meter-Rennen. eme/aj

Nadine Broersen hört auf

Siebenkämpferin Nadine Broersen hat ihre Karriere beendet. Das verkündete die Niederländerin am Montag bei Instagram. "Leichtathletik ist der schönste Sport der Welt", schrieb sie. "Aber Leichtathletik auf höchstem Niveau ist nicht mehr zu schaffen." Die 34-Jährige, die mittlerweile Mutter ist, wird dem Sport weiterhin als Trainerin erhalten bleiben und zudem auf regionalem und nationalem Level bei Einzel-Wettkämpfen an den Start gehen. Die größten Erfolge von Nadine Broersen waren der Hallen-WM-Titel im Fünfkampf 2014 und EM-Silber im Siebenkampf im selben Jahr. 

Rom zweitstärkste EM des Jahrtausends

Basierend auf dem "Performance Ranking" des Weltverbandes World Athletics wurden in diesem Jahrtausend nur bei den Europameisterschaften in Berlin 2018 (184.379 pt) stärkere Leistungen erbracht als bei der zurückliegenden EM in Rom (183.938 pt). Auf Platz drei im Ranking befindet sich die EM in München 2022 (183.791 pt). Rom war somit die leistungsstärkste EM, die in einem olympischen Jahr ausgetragen wurde. eme/aj

Olympiapark hat "außergewöhnliche stadtpolitische Bedeutung"

Bei den Planungen für die Weiterentwicklung des Olympiaparks will künftig der Senat die Federführung übernehmen. Dafür ist am Dienstag die Entscheidung gefallen, das 130 Hektar große Gelände mit herausragender historischer Bedeutung schrittweise weiterzuentwickeln. Der Senat hat bei seiner Sitzung am Dienstag die "außergewöhnliche stadtpolitische Bedeutung" für die Olympiaparkflächen festgestellt. Der Beschluss vom Dienstag soll es nach Angaben der Senatsverwaltung ermöglichen, die fachlichen Anforderungen unter anderem aus dem Sportbereich, dem Naturschutz, der Landschaftspflege und dem Denkmalschutz planerisch zu steuern. dpa

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