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Flash-News am Dienstag

© Gladys Chai von der Laage
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Heike Drechsler spielt bei "Rote Rosen" mit

Olympiasiegerin Heike Drechsler wird Gast-Star bei der ARD-Telenovela "Rote Rosen". Laut Mitteilung vom Dienstag wird die 59-Jährige in der Serienhandlung die Siebenkämpferin Leyla (Alinda Yamaci) coachen, die hellauf begeistert ist. "Leyla kann tatsächlich mit Heike trainieren. Ihre Wettkampftipps bringen Leyla wieder auf Olympiakurs", teilte die Produktion am Dienstag mit. Die Serie wird in Lüneburg gedreht. Heike Drechsler, 1992 und 2000 mit Olympia-Gold im Weitsprung dekoriert, wird am 7., 8. und 10. Mai jeweils um 14:10 Uhr im Ersten zu sehen sein. "Rote Rosen" läuft immer montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten oder jederzeit in der Mediathek. dpa

Neeraj Chopra nimmt 90-Meter-Marke ins Visier

Er ist Olympiasieger und Weltmeister, zur 90-Meter-Marke fehlen ihm bisher allerdings noch sechs Zentimeter. Neeraj Chopra ist zuversichtlich, dass er diese in diesem Jahr draufpacken kann. "Ich werde versuchen, die 90-Meter-Marke vor Paris zu brechen. Alles läuft reibungslos, die Leute müssen daher vielleicht nicht bis zu den Olympischen Spielen warten, es könnte schon vorher passieren. Die Vorbereitung läuft gut", sagte Indiens Speerwurf-Superstar gegenüber dem "Telegraph India". eme/aj

Trauer um Gisela Birkemeyer

Die einstige Leichtathletik-Weltrekordlerin Gisela Birkemeyer ist bereits Ende März im Alter von 92 Jahren in Berlin verstorben. Das berichtet unter anderem der MDR unter Berufung auf den Sport-Informations-Dienst (SID). Sie hatte im Jahr 1960 in 10,5 Sekunden einen neuen Weltrekord über die damals noch üblichen 80 Meter Hürden aufgestellt und darüber hinaus mehrere Weltrekorde mit der DDR-Sprintstaffel. Insgesamt war sie 40-mal DDR-Meisterin geworden, zu Beginn ihrer Karriere noch unter ihrem Mädchennamen Köhler. Zu ihren größten Erfolgen zählen Olympia-Silber und -Bronze über die Hürden. 1957 heiratete sie ihren Trainer Horst Birkemeyer.

Olympisches Feuer für Paris entfacht

Das olympische Feuer für die Sommerspiele in Paris (Frankreich) ist am Dienstag im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der antiken Stätte von Olympia in Griechenland entzündet worden. In den kommenden Tagen wird das Feuer per Staffellauf durch zahlreiche Regionen Griechenlands getragen, bevor es am 26. April an die Organisatoren der Spiele von Paris übergeben wird – im alten Olympiastadion von Athen. Im Panathinaikon-Stadion fanden 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Das Feuer soll danach aus dem Hafen von Piräus an Bord des französischen Dreimasters "Belem" nach Marseille in See stechen. Die Ankunft des Feuers in Frankreich ist für den 8. Mai geplant. dpa/sb

Barbora Spotakova Vize-Präsidentin in Tschechien

Kurz nach ihrem Rücktritt als Athletin hat Barbora Spotakova jetzt ein hohes Ehrenamt in ihrer Heimat übernommen: Die 42-Jährige ist Vize-Präsidentin des Tschechischen Leichtathletik-Verbandes. Die zweimalige Speerwurf-Olympiasiegerin ist in ihrer Rolle verantwortlich für Verhandlungen mit Vertretern von Städten, Gemeinden und Regionen hinsichtlich potenzieller Investments in die Leichtathletik. eme/aj

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