| Chorzów 2023

Team-EM Tag 2: Die Entscheidungen von Disziplin zu Disziplin

Vom 23. bis zum 25. Juni geht es im polnischen Chorzów im Rahmen der European Games 2023 um die Frage: Welche Leichtathletik-Nation stellt das stärkste Team Europas? Hier lesen Sie von Disziplin zu Disziplin, wie sich die DLV-Auswahl am Samstag im Wettstreit mit 15 weiteren Nationen in der höchsten Liga der Team-Europameisterschaft, der Division I, präsentiert.
Martin Neumann

ZDF-Livestreams  EBU-Livestreams  Live-Ergebnisse   Das DLV-Team

Teamwertung: Top Acht und Abstiegsplätze nach Tag 2

Nation Punkte
Italien 294 Punkte
Polen 258,5 Punkte
Deutschland 256,5 Punkte
Großbritannien 243,5 Punkte
Niederlande 242 Punkte
Spanien 231 Punkte
Portugal 211,5 Punkte
Finnland 211 Punkte
...  
Norwegen 161 Punkte
Türkei 160 Punkte
Belgien 159 Punkte


FRAUEN


800 Meter | Majtie Kolberg | 3. Platz | 2:00,72 min


Auf der Zielgeraden des A-Laufs zündete Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) den Turbo. Die WM-Halbfinalistin arbeitete sich auf den letzten 100 Meter noch bis auf Platz drei nach vorn. Mit 2:00,72 Minuten war sie nur eine knappe Sekunde langsamer als am Mittwoch bei ihrem Sieg in Pfungstadt.

„Zum Glück haben sich noch ein paar Lücken aufgetan, sogar innen. Denn durch das ähnliche Leistungsniveau war es ein sehr enges Rennen. Das müsste meine drittbeste Zeit insgesamt sein. Mit Rang drei war es eigentlich die Optimal-Punktzahl für die Mannschaft“, sagte Majtie Kolberg.

Den besten Spurt hatte Audrey Werro. Die Schweizerin blieb mit 1:59,95 Minuten sogar unter der Zwei-Minuten-Marke. Dahinter folgte Isabelle Boffey (Großbritannien; 2:00,39 min) und dann schon die DLV-Starterin.


100 Meter Hürden | Monika Zapalska | 9. Platz | 13,32 sec


Ein etwas verhaltener Start hat Monika Zapalska womöglich eine bessere Zeit im B-Rennen über 100 Meter Hürden gekostet. Mit 13,32 Sekunden sprintete die Wattenscheiderin auf Platz drei. Im A-Lauf waren sechs weitere Läuferinnen schneller. Damit belegte die Deutsche Hallenmeisterin in der Gesamtwertung Platz neun, gleichbedeutend mit acht Punkten für das deutsche Team.

„Ich ärgere mich ein wenig. Denn eigentlich bin ich gut drauf und wollte in den Bereich meiner Bestleistung kommen. Aber bis zur ersten Hürde bin ich gar nicht richtig gelaufen. Das war mehr ein Sprunglauf als ein Sprint“, erklärte Monika Zapalska.

Im A-Rennen erwischte Ditaji Kambundji einen Top-Start. Doch die Schweizerin war sieben Tausendstel zu früh aus den Blöcken. Damit wurde sie disqualifiziert und das Schweizer Team bekam keinen Punkt gutgeschrieben. So sicherte sich Pia Skrzyszowska mit 12,77 Sekunden die maximalen 16 Punkte. Hinter der Europameisterin von München folgten Nadine Visser (Niederlande; 12,81 sec) und Laeticia Bapte (Frankreich; 12,82 sec).

Kurios: Die Belgier schickten mit Jolien Boumkwo eine Kugelstoßerin und Hammerwerferin ins Rennen. Die 21-fache belgische Meisterin stieg über die zehn Hürden und kam nach 32,81 Sekunden ins Ziel. Grund für den Start war der kurzfristige Ausfall einer Team-Kollegin. Das brachte dem Team nach der Disqualifikation von Ditaji Kambundji noch zwei Punkte.


400 Meter Hürden | Carolina Krafzik | 1. Platz | 54,47 sec


Am Samstagnachmittag gab’s den zweiten Einzelsieg für die DLV-Mannschaft bei der Team-EM. Über 400 Meter Hürden setzte sich Carolina Krafzik (VfL Sindelfingen) mit neuer Saisonbestzeit von 54,47 Sekunden durch. Damit sicherte sie dem deutschen Team die Optimal-Punktzahl 16.

„Ich bin total happy und konnte endlich meinen Rhythmus durchziehen, auch noch in der zweiten Kurve. Nun ruhe ich mich aus. Denn morgen steht ja noch die 4x400-Meter-Staffel an“, sagte Carolina Krafzik. Ihre Bestzeit verpasste die 28-Jährige bei ihrem Sieg lediglich um 15 Hundertstelsekunden.

Hinter der Sindelfingerin blieben zwei weitere Läuferinnen unter der 55-Sekunden-Marke. Rang zwei ging an die Italienerin Ayomide Folorunso mit 54,79 Sekunden. Für die Niederlande ersetzte Cathelijn Peeters die Ausnahmeläuferin Femke Bol und sicherte dem Team mit 54,97 Sekunden als Dritte 14 Punkte.


4x100 Meter | Nippgen, Mayer, Wieland, Montag | 4. Platz | 43,24 sec


Die Team-Kapitänin Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen) blieb in der Staffel nur die Zuschauerrolle. Aufgrund von Rückenproblemen konnte die Staffel-Europameisterin nicht starten und konzentriert sich auf den Einzelstart über 200 Meter am Sonntag. So lautete die Besetzung in der letzten Frauen-Entscheidung am Samstag: Lisa Nippgen (MTG Mannheim), Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar), Louise Wieland (Hamburger SV) und Jennifer Montag (TSV Bayer 04 Leverkusen).

Am Ende landete das Quartett auf Platz vier mit 43,24 Sekunden. Die zuvor ins Ziel gelaufene Staffel Großbritanniens wurde aufgrund eines Wechselfehlers auf der Gegengeraden disqualifiziert. „Leider hat der letzte Wechsel nicht optimal geklappt“, sagte Louise Wieland. Die Deutsche Hallenmeisterin und Jennifer Montag brauchten mehrere Versuche, um den Stab zu übergeben, so ging schon aufgenommenes Tempo verloren.

An der Spitze überzeugten die Niederländerinnen. Das Quartett gewann souverän mit 42,61 Sekunden. Besonders 400-Meter-Spezialistin Lieke Klaver zeigte dabei auf Position zwei eine enorm starke Vorstellung. Dahinter folgten die Staffeln aus Polen (42,97 sec) und Spanien (43,13 sec).


Stabhochsprung | Sarah Vogel | 7. Platz | 4,40 m (PB)


Bestleistung beim ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Für Sarah Vogel (Eintracht Frankfurt) lief die Team-EM optimal. Die Stabhochspringerin war bereits bei 3,90 Metern in den Wettbewerb in der B-Gruppe eingestiegen und nahm alle Höhen bis einschließlich 4,40 Meter im ersten Versuch. Erst 4,50 Meter waren zu hoch. Damit verbesserte die U20-Europameisterin ihre Bestleistung nach vielen Verletzungsproblemen um zehn Zentimeter.

„Bestleistung im zweiten Wettkampf der Saison. Was will man mehr. Ich war vor dem Wettkampf sehr, sehr aufgeregt. Zum ersten Mal saß ich mit Top-Springerinnen im Callroom. Und das als einzige deutsche Starterin. Aber ich habe mein Ding durchgezogen und viele Punkte fürs Team geholt“, sagte die 21-Jährige. Genau zehn Punkte waren Platz sieben wert. Damit lag sie sogar vor Olympiasiegerin Ekaterini Stefanidi (Griechenland; 4,40 m).

An der Spitze wurde Wilma Murto ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Europameisterin aus Finnland gewann souverän mit 4,71 Metern. Dahinter folgten Angelica Moser (Schweiz) und Amalie Svabikova (Tschechien) mit jeweils 4,60 Metern.


Dreisprung | Kira Wittmann | 4. Platz | 13,71 m


Gleich im ersten Versuch legte Kira Wittmann den besten Sprung des Nachmittags hin. 13,71 Meter wurden für die Göttingerin bei Gegenwind gemessen. Damit konnte sich die Deutsche Hallenmeisterin in den Top 4 behaupten und sechs Sprünge absolvieren. Weiter ging es für sie allerdings nicht mehr. Nach drei ungültigen Sprüngen wurden in den finalen Versuchen noch 13,21 und 13,31 Meter gemessen.

„Der erste Sprung hat alles gerettet. Mein Anlauf war heute nicht gut, so kann ich mit Platz vier und 13 Punkten zufrieden sein. Es war jetzt mein zweiter Start bei einer Meisterschaft bei den Aktiven, ich hoffe es werden noch viele weitere folgen“, so Kira Wittmann.

Europäische Titelkämpfe entwickeln sich immer mehr zum Lieblingsevent von Tugba Danismaz. Nach dem überraschenden Erfolg bei der Hallen-EM im März in Istanbul setzte sich die Türkin auch bei der Team-EM durch. Den Sieg veredelte sie mit dem neuen Landesrekord von 14,16 Metern. Sieben Zentimeter dahinter folgte die Italienerin Ottavia Cestonaro vor Maja Askag (Schweden; 13,88 m).

 

MÄNNER


1.500 Meter | Amos Bartelsmeyer | 15. Platz | 3:48,59 min


Nach zwei Dritteln der Strecke musste Amos Bartelsmeyer (Eintracht Frankfurt) die Spitzengruppe ziehen lassen. Sein Schritt wurde immer kürzer und der Abstand zur Spitze größer. Am Ende kämpfte sich Amos Bartelsmeyer nach 3:48,59 Minuten auf Platz 15 ins Ziel. „Ich hatte heute gar keine Kraft. Schon nach zwei Runden hat es sich angefühlt wie auf den letzten 300 Meter“, sagte der Mittelstreckler, der erst in dieser Woche aus seinem Trainingsort Portland nach Europa angereist war.

An der Spitze sorgte Mohamed Katir auf der zweiten Streckenhälfte für eine schnelle Pace. Der Spanier beschleunigte von Runde zu Runde und setzte sich von der Spitze aus in 3:36,95 Minuten durch. Schneller war noch kein 1.500-Meter-Läufer in der Geschichte der Team-EM. Dahinter folgten Isaac Nader (Portugal; 3:37,37 min) und Niels Laros (Niederlande; 3:37,59 min) auf den weiteren Plätzen.


110 Meter Hürden | Manuel Mordi | 8. Platz | 13,67 sec


Den Start erwischt, saubere Technik über den Hürden und schnell zwischen den Hürden: Manuel Mordi zog den Konkurrenten im B-Rennen über 110 Meter Hürden auf und davon. Mit 13,67 Sekunden fehlten dem 19-Jährigen vom Hamburger SV nur drei Hundertstelsekunden zur Bestzeit. Da im A-Lauf nicht alle Konkurrenten schneller waren, belegte Manuel Mordi in der Gesamtwertung Rang acht.  Das brachte dem DLV-Team neun Punkte in der Gesamtwertung ein.

„Ich bin zufrieden mit der Zeit, denn ich konnte meine Leistung von Weinheim noch einmal bestätigen. Das ist in Ordnung, da die Bedingungen nicht optimal waren. So hat der Starter extrem lange gewartet. Hinten raus hätte ich noch ein wenig lockerer bleiben können. Insgesamt ist es aber ein schönes Format und das Team hat mich bei meinem ersten Start bei den Großen toll aufgenommen“, sagte Manuel Mordi nach dem Rennen.

Im A-Rennen zeigte Jason Joseph ein starkes Rennen. Mit 13,12 Sekunden verbesserte der Schweizer Sprint-Star sogar den Meisterschaftsrekord. Dahinter sicherte sich Enrique Llopis (Spanien; 13,44 sec) Rang zwei, Dritter wurde Hassane Fofana (Italien; 13,47 sec).


400 Meter Hürden | Joshua Abuaku | DNF


Für Joshua Abuaku war das Rennen schon vor der ersten Hürde beendet. Der Frankfurter konnte nach dem Startschuss kein volles Tempo aufnehmen und lief an der Hürde vorbei. „Beim Probestart habe ich ein Ziehen im Oberschenkel gespürt. Ich wollte es trotzdem noch probieren. Aber ich habe gemerkt, dass ich mich verletzen werde, wenn ich voll durchziehe“, sagte Joshua Abuaku. Für das „DNF“ in der Ergebnisliste gab’s dementsprechend keine Punkte.

Die Maximalpunktzahl holte Alessandro Sibilio für Italien. Mit 48,14 Sekunden stellte er einen neuen Meisterschaftsrekord auf. Die zweitschnellste Zeit legte der Sieger des B-Laufs, Ismail Nezir, hin. Für den jungen Türken wurden 48,84 Sekunden gestoppt. Rang drei ging mit 48,95 Sekunden an den zweiten des A-Laufs, Nick Smidt (Niederlande; 48,95 sec).


4x100 Meter | Wagner, Schulte, Hartmann, Wolf | 1. Platz | 38,34 sec


Germany, 16 Points! Zum Abschluss des zweiten Tages der Team-EM konnte die deutsche Sprint-Staffel der Männer den dritten Einzelsieg einfahren. In der Besetzung Julian Wagner (LC Top Team Thüringen), Marvin Schulte (SC DHfK Leipzig), Joshua Hartmann (ASV Köln) und Schlussläufer Yannick Wolf (LG Stadtwerke München) setzte sich der „DLV-Vierer“ mit 38,34 Sekunden vor Italien (38,47 sec) und den Niederlanden (38,77 sec) durch. Die britische Staffel, ursprünglich auf Rang zwei platziert, wurde nach dem Zieleinlauf disqualifiziert.

Obwohl Schlussläufer Yannick Wolf mit Staffel-Olympiasieger Filippo Tortu schnelle Konkurrenz im Nacken saß, behielt der Münchner die Nerven und rettete einen kleinen Vorsprung ins Ziel. „Das war hinten raus schon Knautschzone, aber wichtig war, die 16 Punkte ins Ziel zu bringen“, sagte Yannick Wolf, der auf seinem Streckenabschnitt nur vier Hundertstel langsamer war als Filippo Tortu.

Den Kurs Richtung Sieg hatte auf Position drei Joshua Hartmann eingeschlagen. Der EM-Fünfte über 200 Meter war der Schnellste auf seinem Teilstück und brachte die deutsche Staffel von Rang drei auf eins nach vorn. „Es hat super viel Spaß gemacht, mit den Jungs zu laufen“, so der Kölner. Am Sonntag ist sein Tempo noch einmal gefragt. Dann geht es über 200 Meter für ihn um wichtige Punkte.


Weitsprung | Simon Batz | 11. Platz | 7,52 m |


Nach drei Versuchen war Schluss für Simon Batz. Der Deutsche Hallenmeister von der MTG Mannheim kam in ersten Versuch ohne Brett auf 7,52 Meter. Danach folgten ein ungültiger Sprung und 7,48 Metzer. Damit belegte er in der Gesamtwertung Rang elf. Zu einer Top-8-Platzierung und mindestens zwei weiteren Versuchen fehlten im elf Zentimeter.

Dass eine deutlich größere Weite möglich war, zeigte Simon Batz im zweiten – deutlich weiteren – Sprung. Doch dieser war leider ein paar Zentimeter übergetreten. „Das Ergebnis ist natürlich nicht wie gewünscht. Aber die Bedingungen waren nicht einfach mit den wechselnden Winden. Da hatten eigentlich alle Springer Probleme“, sagte Simon Batz.

An der Spitze entwickelte sich eine hochklassige Entscheidung im Bereich der Acht-Meter-Marke. Nach seiner Niederlage zuletzt bei der Diamond League in Oslo hatte diesmal Miltiadis Tentoglou das bessere Ende für sich. Der Olympiasieger aus Griechenland sicherte seinem Team mit europäischer Jahresbestweite von 8,34 Metern die Maximalpunktzahl. Dahinter kam Italiens Top-Talent Mattia Furlani auf 7,97 Meter. Oslo-Sieger und Zehnkampf-Spezialist Simon Ehammer (Schweiz) wurde mit 7,95 Metern Dritter. Die Top-Weite erzielte Miltiadis Tentoglou im letzten Sprung. Schon zuvor hatte er mit 8,08 Metern als Sieger festgestanden.


Diskuswurf | Henrik Janssen | 2. Platz | 64,09 m


Rang zwei und damit 15 Team-Punkte. Damit gelang Henrik Janssen (SC Magdeburg) im Diskuswurf eigentlich das Optimal-Ergebnis. Denn der Olympiasieger Daniel Stahl war nicht zu gefährden. Der Schwede setzte sich nach sechs Versuchen mit 67,25 Metern vor dem Magdeburger (64,09 m) und dem polnischen Lokalmatador Robert Urbanek (61,97 m) durch.

„Die 15 Punkte schmecken. Klar hätte ich gern weiter als 64 Meter geworfen. Aber im Stadion ist das nicht ganz einfach“, sagte Henrik Janssen. Der Zwei-Meter-Mann wird am Sonntag weiter mit dem DLV-Team mitfiebern. „Mir gefällt dieses Event, denn man schaut genauer hin. Schon gestern war ich im Stadion und habe den Punktestand verfolgt. Hoffentlich klappt es morgen noch mit einem Podiumsplatz“, sagte der 25-Jährige.


Hammerwurf | Merlin Hummel | 4. Platz | 73,99 m


Merlin Hummel machte den Auftakt für die DLV-Starter am zweiten Tag der Team-EM in Chorzów. Nach einem ersten Versuch noch knapp unter der 70-Meter-Marke kam der Kulmbacher besser in Schwung und steigerte sich gleich im zweiten Durchgang auf 73,89 Meter. Das brachte ihm zwischenzeitlich Rang zwei ein. Zwar wurde er noch von Thomas Mardal (Norwegen; 76,50 m) und Michail Anastasakis (Griechenland; 74,12 m) überholt. Doch Platz vier erlaubte Merlin Hummel einen sechsten Versuch. In dem steigerte sich der Deutsche Meister noch um zehn Zentimeter auf 73,99 Meter.

„Alles was heute zählt, sind die Punkte. Darum bin ich sehr zufrieden mit Rang vier. Der dritte Versuch war eigentlich der beste. Da hätte es noch ein wenig weiter gehen können, da hatte ich die meiste Power“, sagte Merlin Hummel.

An der Spitze machte Wojciech Nowicki für Polen den Sieg und damit 16 Punkte klar. Der Olympiasieger legte gleich im ersten Versuch gleich 77,53 Meter vor. Dieser Wurf hätte bereits zum Sieg gereicht. Doch der Lokalmatador wollte natürlich die 80-Meter-Marke übertreffen. Das gelang Wojciech Nowicki nicht ganz. Doch mit 79,61 Metern erzielte er ein Weltklasse-Resultat und eine standesgemäße Siegerweite.

Mehr:
Team-EM Tag 1: Die Entscheidungen von Disziplin zu Disziplin

ZDF-Livestreams  EBU-Livestreams  Live-Ergebnisse   Das DLV-Team

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024