Beim ersten Aufeinandertreffen der Top-Läufer in der Corona-Krise gab es Bestzeiten in Serie. Schnellster Läufer über 3.000 Meter am Samstag in Regensburg war Simon Boch, der erstmals in seiner Karriere unter der Acht-Minuten-Marke blieb.
Die zehn (!) Zeitläufe über 3.000 Meter zum Abschluss der Telis-Challenge am Samstag in Regensburg hatten es in sich. Etliche Läufer jubelten in den diversen Rennen über neue Bestzeiten. Als Schnellster blieb im finalen Lauf Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) nur eine Woche nach seiner 10.000-Meter-Bestzeit zum ersten Mal unter der Acht-Minuten-Marke. Und das deutlich. In 7:56,87 Minuten hielt er EM-Starter Johannes Motschmann (SCC Berlin) auf Distanz, der mit 7:59,87 Minuten auch Hausrekord lief.
Ebenfalls so schnell wie nie waren auf den Plätzen drei bis fünf Marc Tortell (Athletics Team Karben; 8:00,71 min), Robert Baumann (LAV Stadtwerke Tübingen; 8:05,29 min) und Konstantin Wedel (LG Telis Finanz Regensburg; 8:05,90 min). Schnellster Jugendlicher war, natürlich in Bestzeit, Paul Specht (VfL Sindelfingen) mit 8:18,42 Minuten.
Katrin Fehm sprintet zum Doppelsieg
Bei den Frauen setzte sich die international für Luxemburg startende Vera Hoffmann (LC Rehlingen) mit 9:12,27 Minuten vor Kerstin Hirscher (LAC Quelle Fürth; 9:13,26 min) und Lea Meyer (VfL Löningen; 9:20,54 min) durch. Das Trio lief wie die viertplatzierte Lokalmatadorin Domenika Mayer (9:22,72 min) neue Bestzeiten.
Auf den Sprintstrecken stürmte Katrin Fehm (LG Telis Finanz Regensburg) zum Doppelsieg. Zunächst setzte sie sich über 150 Meter in 17,85 Sekunden durch. Eine Stunde später war sie auch über 300 Meter (39,18 sec) nicht zu schlagen. Die 1.000 Meter entschied Hindernisspezialistin Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald) in 2:43,91 Minuten vor Patricia de Graat (LG Olympia Dortmund; 2:46,70 min) für sich.
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