| Diamond League

Vor EM nochmal gegen Weltelite

Das Diamond League-Meeting in Monaco am Freitag (18. Juli) ist die letzte Station der Meetingserie vor der EM. Auch vier DLV-Athleten planen noch einmal einen Härtetest gegen Konkurrenz aus aller Welt.
Jan-Henner Reitze

Der Rücken hat Christina Schwanitz in den vergangenen Wochen ausgebremst. In Biberach hat sich die Vizeweltmeisterin vom LV 90 Erzgebirge mit 19,23 Metern zurückgemeldet. In Monaco (Monte Carlo) wartet wieder starke Konkurrenz. Allen voran Seriensiegerin Valerie Adams (Neuseeland). Im Hinblick auf die EM wird auch der europäische Vergleich interessant: 19,40 hat die Ukrainerin Halyna Obleshchuk in diesem Sommer stehen, Yevgeniya Kolodko aus Russland 19,33 Meter.

Nach ihrem mündlichen Examen steht das Speerwerfen für Linda Stahl im Mittelpunkt. Dass sie Spitzenweiten drauf hat, zeigte die Leverkusenerin schon bei ihrem Sieg in New York (USA) mit neuer Bestleistung (67,32 m). Mit einem gelungen Versuch kann die Olympia-Dritte Weltrekordhalterin Barbora Spotakova (Tschechische Republik) herausfordern.

Lisa Ryzih und Katharina Bauer im Stabhochsprung

Zwei deutsche Athletinnen tummeln sich im großen Feld der Stabhochspringerinnen. Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen) konnte nach vier Jahren endlich wieder ein Bestleistung aufstellen und 4,71 Meter meistern. In diese Höhen muss sich wohl aufschwingen, wer gewinnen will. Olympiasiegerin Jenn Suhr (USA) und Hallen-Weltmeisterin Yarisley Silva (Kuba) sind nur zwei große Namen, die sich angekündigt haben.

Katharina Bauer (TSV Bayer 04 Leverkusen) steht am Anfang ihrer internationalen Karriere und ist Feuer und Flamme, sich erste Sporen zu verdienen.

Tyson Gay über 200 Meter

Im Hochsprung steht die nächste Runde des Duells Bohdan Bondarenko (Ukraine) gegen Mutaz Barshim (Katar) an. Tyson Gay (USA) kehrt nach seiner Dopingsperre auch zu den 200 Metern zurück.

Mit einem Sieg in Glasgow (Großbritannien) und 1:43,34 Minuten hat sich David Rudisha (Kenia) in der Weltspitze zurückgemeldet. Mal sehen wie er sich gegen noch stärkere Konkurrenz um Weltmeister Mohammed Aman (Äthiopien) und den Olympia-Zweiten Nijel Amos (Botswana) schlägt.

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