Dieses Meeting in New York ist ein Klassiker der Hallensaison und sorgte am Samstag vor allem für schnelle Zeiten auf der Sprintbahn. Bei den Millrose Games gewann Murielle Ahoure (Elfenbeinküste) die 60 Meter in 7,05 Sekunden. US-Hürdensprinter Aleec Harris steigerte sich auf 7,50 Sekunden.
Aleec Harris ist ein Name, der in Zukunft häufiger in den Startlisten der großen Meetings in Europa auftauchen könnte. Der US-Hürdensprinter steigerte sich auf 7,50 Sekunden und ließ als Sieger der prestigeträchtigen Millrose Games eine Reihe prominenter Athleten wie Hallenweltmeister Omo Osaghae (7,67 sec) und Weltmeister David Oliver (beide USA; 7,74 sec) klar hinter sich. Im Freien hat der 24-Jährige eine Bestzeit von 13,14 Sekunden stehen.
Nur knapp geschlagen geben musste sich der Weltmeister von 2011 Jason Richardson (USA; 7,51 sec). Mehrkämpfer Ashton Eaton (ebenfalls USA) lief zeitgleich auf Rang drei und steigerte seine Bestzeit um neun Hundertstel. Der Weltrekordler im Zehnkampf bewies einmal mehr, dass er mehr als mit den Spezialisten mithalten kann.
Bei den Frauen lagen ebenfalls zwei Athletinnen vorn, die noch nicht bei großen Meisterschaften dabei waren: Sharika Nelvis (USA; 7,91 sec) setzte sich knapp vor Landsfrau Jasmin Stowers (7,92 sec) durch.
Brycen Spratling stark über 500 Meter
Über 60 Meter flach war die zweimalige Zweite der Hallen-WM Murielle Ahoure (Elfenbeinküste) eine Klasse für sich. Die 27-Jährige sprintete 7,05 Sekunden und besiegte Michelle Lee Ahye (Trinidad & Tobago; 7,11 sec) und Tianna Bartoletta (USA; 7,17 sec). Bei den Männern setzte sich ebenfalls der Zweite der Hallen-WM durch: Marvin Bracy (USA; 6,53 sec).
Über 500 Meter kratzte US-Boy Brycen Spratling an der Grenze zu einer Minute. Der 22-Jährige lief 1:00,06 Minuten und überraschte als Sieger. Mike Berry (1:00,43 min) wurde Zweiter, er war schon 2011 Weltmeister mit der US-Staffel über 4x400 Meter.
Jesse Williams über 2,31 Meter
Der WM-Zweite über 1.500 Meter Matthew Centrowitz (USA; 3:51,35 min) holte sich den Sieg über die Meile. Über 3.000 Meter waren Sally Kipyego (Kenia; 8:41,72 min) und Eric Jenkins (USA; 7:44,91 min) nicht zu schlagen. Im 800-Meter-Rennen lag die WM-Sechste Ajee Wilson (USA; 2:01,57 min) vorn.
Im Stabhochsprung meisterte die Griechin Ekaterina Stefanidi 4,60 Meter. Der Ex-Weltmeister im Hochsprung Jesse Williams (USA) floppte über 2,31 Meter. Weitspringer Damar Forbes (Jamaika) sprang mit 8,03 Metern einen Zentimeter weiter als Will Claye (USA; 8,02 m).
Die Ergebnisse finden Sie in der <link http: www.leichtathletik.de ergebnisse wettkampf-resultate>Ergebnisrubrik.