Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Glenn Mills glaubt an Usain Bolt
Trotz des mäßigen Saisonverlaufs ist Glenn Mills, Coach von Dreifach-Weltmeister Usain Bolt, davon überzeugt, dass sein Schützling bei der WM in Peking nach den Sprint-Titeln greifen kann. "Die letzten zwei Jahre waren eine große Herausforderung für Usain und mich”, erklärte Mills. Durch zahlreiche Verletzungen fehlen dem Jamaikaner Trainings- und Wettkampfpraxis. “Aber Bolt ist ein Champion, der nichts so gut kann, wie sich auf der Weltbühne zu präsentieren. Wir haben einige Veränderungen im Training vorgenommen und sind damit weitergekommen.“ Dennoch hätte sich Mills mehr Vorbereitungsrennen für Bolt gewünscht, der sich seit Freitag in Japan vorbereitet. eme/aj
Nataliya Antyukh sagt WM-Start ab
Die Olympiasiegerin über 400 Meter Hürden, Nataliya Antyukh, hat laut des <link http: www.rp-online.de sport leichtathletik olympiasiegerin-antjuch-sagt-wm-start-ab-aid-1.5312552 _blank>Sport-Informationsdienstes (sid) ihren Start bei der WM in Peking wegen Trainingsrückstandes abgesagt. „Ich bin noch immer im Trainingscamp in Nowogorsk, aber meine aktuelle Verfassung lässt es nicht zu, dass ich bei den Weltmeisterschaften um Medaillen kämpfen kann“, sagte die 34 Jahre alte Russin. Sie wolle nicht als Touristin nach China reisen. „Meine Ambitionen sind sehr groß. Daher beginnt nun die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio.“
IAAF: 2,3 Millionen Dollar für Dopingproben
Der Weltverband IAAF hat laut eigenen Angaben im Jahr 2014 mehr als drei Millionen Dollar für den Kampf gegen Doping ausgegeben, davon 2,3 Millionen Dollar für das Testprogramm. Das teilte die IAAF am Freitag mit und reagierte damit auf die jüngste Kritik der Medien und einiger Sportler. "Das ist ohne Zweifel der höchste Anteil eines jährlichen Budgets im Vergleich zu anderen Sportverbänden- oder Organisationen", heißt es in der Mitteilung. Am Dienstag hatte die IAAF bekanntgemacht, wegen auffälliger Werte bei Doping-Nachtests von den Weltmeisterschaften 2005 und 2007 gegen 28 Athleten zu ermitteln. dpa
Griechenland mit starken Stabhochspringern nach Peking
Das endgültige griechische Team für die WM in Peking umfasst insgesamt zehn Sportler. Die Stabhochspringer sind die Top-Athleten der Mannschaft. Bei den Männern steht Hallen-Weltmeister Konstadínos Filippídis im Aufgebot, bei den Frauen die Zweite der Weltjahresbestenliste Nikoléta Kiriakopoúlou und ihre Disziplinkollegin Ekateríni Stefanídi. eme/aj
Erste WM-Teilnehmerliste veröffentlicht
Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat am Samstag die erste Teilnehmerliste für die Weltmeisterschaften in Peking (China; 22. bis 30. August) veröffentlicht. Sortiert nach Jahresbestleistungen stehen die Favoriten der Disziplinen ganz oben. <link file:123688>Zur kompletten Teilnehmerliste.
Irene Ekelund kehrt ins Wettkampfgeschehen zurück
Schwedens Sprinthoffnung Irene Ekelund plant nach einer dreimonatigen Verletzungspause doch noch einen Start in diesem Sommer. Bei den nationalen U20-Meisterschaften in Kalmar (21. August) will die 18-Jährige über 200 Meter im Startblock stehen. eme/aj
Teilnehmerrekord beim Mauerweglauf
Rund 340 Einzelläufer sind Samstagfrüh bei der vierten Auflage des Mauerweglaufes über 100 Meilen in Berlin an den Start gegangen. Die Veranstalter vermeldeten damit einen Teilnehmerrekord. Zudem machen etwa 300 Staffel-Teilnehmer mit. Nach 160,9 Kilometern werden die ersten Ultraläufer nach 13 bis 14 Stunden im Ziel erwartet. Das Ziel ist wie der Start im Jahn-Sportpark. Neben Deutschen sind Läufer aus 25 Ländern dabei. Der Lauf wird in Gedenken an die Opfer der Berliner Mauer veranstaltet.
Alles zum Jahreshöhepunkt auf einen Blick:
<link>Die WM in Peking kompakt
