Flash-News des Tages

Sportlich lief es im Olympia-Jahr aufgrund von Verletzungen nicht wie erhofft. Dafür hat Weitspringerin Michelle Weitzel (LC Rehlingen) ihre berufliche Karriere vorangetrieben und steht mittlerweile im Lehramts-Referendariat. „Viele Menschen haben mir gesagt: Referendariat und Leistungssport lassen sich nicht vereinen. Wer mich kennt weiß, dass ich diese Herausforderung annehme und auch in 2017 wieder versuche mein Bestes zu geben“, verkündete die Deutsche Meisterin von 2011 zum Jahresende auf <link https: www.facebook.com mwweitsprung _blank link zur facebook-seite von michelle>Facebook.

Queen adelt Mo Farah und Jessica Ennis-Hill

Auf das „Double-Double“ folgt eine ganz besondere Ehrung: Der zweimalige Olympiasieger über 5.000 und 10.000 Meter Mo Farah wird im kommenden Jahr von Queen Elizabeth II den Ritterschlag erhalten. „Ein Traum wird wahr“, sagte der 33 Jahre alte Brite. „Wenn ich auf den Jungen zurückschaue, der aus Somalia hier angekommen ist und kein Englisch konnte, ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich es so weit bringe.“ Auch die mittlerweile zurückgetretene Siebenkämpferin Jessica Ennis-Hill darf sich über eine hohe Auszeichnung freuen: Sie wird als „Dame Commander of the Order of the British Empire“ (DBE) geadelt. dpa/sb

Potsdamer Stabhochspringerinnen mit großen Zielen

Nach ihrem Standort-Wechsel von Holzminden nach Potsdam schaffte es Annika Roloff (MTV 49 Holzminden) in diesem Sommer bis zu den Olympischen Spielen nach Rio. Geht es nach ihrem neuen Trainer Stefan Ritter, so stehen in Tokio (Japan) 2020 wieder eine oder gar zwei Potsdamerinnen im Stabhochsprung in den Startlisten. Das sagte der DLV-Disziplintrainer für den weiblichen Stabhochsprung-Nachwuchs gegenüber den <link http: www.pnn.de regionalsport _blank link zum artikel der>Potsdamer Neuesten Nachrichten. Der ehemalige Athlet, der auf Rat seines einstigen Trainers Thoralf Neumann die Seiten wechselte, trainiert zurzeit mit Anjuli Knäsche (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) und Friedeline Petershofen (SC Potsdam) zwei weitere Hoffnungsträgerinnen.

Ivan Ukhov fliegt über 2,35 Meter

International sind die Russen nach ihrer Sperre durch den Weltverband IAAF derzeit nicht startberechtigt. Auf heimischem Boden aber sorgen sie weiterhin für starke Ergebnisse. So am Donnerstag auch Hochspringer Ivan Ukhov: Der Olympiasieger von 2012 überquerte in Jekaterinenburg 2,35 Meter. eme/aj

Kaan Kigen Özbilen galt als großer Favorit auf den Sieg beim stark besetzten Silvesterlauf in Madrid (Spanien). Doch der Türke mit kenianischen Wurzeln stand am Samstag nicht an der Startlinie: Er musste seinen Start aufgrund einer Fersenbein-Verletzung absagen. eme/aj

Auf nach Leipzig!

<link>Hier gibt's Ticket für die Deutschen Hallenmeisterschaften am 18./19. Februar