Nach den Europameisterschaften messen sich die besten deutschen Athleten in den letzten großen Meetings der Saison noch einmal auf Weltebene mit starker Konkurrenz. 14 von ihnen haben jetzt nach insgesamt zwölf Stationen der Diamond League die Qualifikation für die beiden Finals der weltweit höchsten Meetingserie geschafft.
Mit dem Meeting am Samstag in Birmingham (Großbritannien) ist die Qualifikation für die Diamond League-Finals in Zürich (Schweiz; 30. August) und Brüssel (Belgien; 31. August) endgültig abgeschlossen. In ausschließlich technischen Disziplinen sind sechs DLV-Frauen und acht DLV-Männer im Kampf um die Siegprämie von 50.000 US-Dollar und eine Wild Card für die WM in Doha (Katar; 28. September bis 6. Oktober 2019) teilnahmeberechtigt.
Zum Abschluss der Diamond League-Saison 2018 werden sich aus dem Kreis der DLV-Athletinnen Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart), Weitsprung-Europameisterin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz), die Vize-Europameisterin im Dreisprung Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz), Kugelstoßerin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) sowie die Diskuswerferinnen Anna Rüh (SC Magdeburg) und Nadine Müller (SV Halle) noch einmal präsentieren.
Bei den Männern gelang mit Thomas Röhler (LC Jena), Andreas Hofmann (MTG Mannheim), Johannes Vetter (LG Offenburg) und Julian Weber (USC Mainz) gleich vier Speerwerfern der Wurf ins Finale. Dazu qualifizierten sich Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen), Stabhochspringer Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken), Kugelstoßer David Storl (SC DHfK Leipzig) und Diskus-Olympiasieger Christoph Harting (SCC Berlin).