Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Nele Alder-Baerens (Ultra Sport Club Marburg)
Sie hatte sich das Rennen bei der 50-Kilometer-WM Mitte November in Doha optimal eingeteilt und belohnte sich im Ziel mit Silber. Nele Alder-Baerens drehte zum Ende der kürzesten Ultra-Distanz so richtig auf und lief in 3:25:53 Stunden auf Platz zwei. Das Tempo entspricht einer Marathon-Durchgangszeit von etwa 2:53 Stunden. Eine überragende Leistung bei schwierigen Bedingungen. Schneller als die 38-Jährige war nur die Kenianerin Risper Kimayo in 3:22:45 Stunden.
Julia Bleasdale (LT Haspa Marathon Hamburg)
Deutschland hat eine neue Top-Langstrecklerin: Julia Bleasdale qualifizierte sich gleich mit ihren ersten beiden Starts für einen Einsatz in der DLV-Nationalmannschaft. Mit Platz fünf beim Cross in Tilburg und Platz zwei zuvor in Darmstadt wurde die Tochter einer Deutschen und eines Deutsch-Briten für die Cross-EM am 11. Dezember in Chia (Italien) nominiert. Die 35-Jährige hatte im Frühjahr vom britischen Verband die Freigabe erhalten, eine mögliche EM- und Olympia-Qualifikation aber aufgrund von Verletzungen verpasst. Dass mit Julia Bleasdale in den kommenden Jahren zu rechnen sein wird, zeigt der Blick auf ihre Bestleistungen: 15:02,00 Minuten über 5.000 und 30:55,63 Minuten über 10.000 Meter.
Anna Gehring (SC Itzehoe)
Zwei blitzsaubere Cross-Auftritte hat Anna Gehring im November hingelegt. Kurz vor ihrem 20. Geburtstag dominierte sie das Rennen in Pforzheim als Solosiegerin. Am 27. November ließ sie im schweren Gelände von Tilburg (Niederlande) ihr Meisterstück mit Rang zwei in einem international stark besetzten Feld folgen. Die U23-Klasse entschied die Langstrecklerin dabei mit mehr als einer halben Minute Vorsprung souverän zu ihren Gunsten.
Amanal Petros (SV Brackwede)
Nur ein Sturz kurz vor dem Ziel brachte Amanal Petros beim Tilburg-Cross um eine mögliche Podestplatzierung. Doch auch Platz sieben zeigt die läuferischen Qualitäten des 21-Jährigen. Damit war er klar bester Deutscher beim Rennen in den Niederlanden. Zwei Wochen zuvor hatte der gebürtige Äthiopier schon den Pforzheim-Cross dominiert und nach einer Tempoverschärfung auf der zweiten Rennhälfte einen souveränen Sieg eingefahren.
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