| Asien-Spiele

Femi Ogunode sprintet 9,93 Sekunden

Femi Ogunode hat am Sonntag für den ersten Kracher der Asien-Spiele in Incheon (Südkorea) gesorgt. Der Sprinter aus Katar erzielte am zweiten Tag der Titelkämpfe über 100 Meter eine Zeit von 9,93 Sekunden.
Christian Fuchs

Das ist zugleich ein neuer Asienrekord. In der Weltjahresbestenliste setzte sich der Hallen-WM-Dritte (60 m) auf Platz fünf. Femi Ogunode stammt aus Nigeria und sprintet seit fünf Jahren für Katar. Er ist erst im Januar von einer zweijährigen Dopingsperre zurückgekehrt, nachdem er positiv auf Clenbuterol getestet worden war.

Bei den Asien-Spielen hatte der 23-Jährige bereits im Halbfinale mit einer neuen Bestzeit von 10,02 Sekunden überzeugt. Die weiteren Medaillen gingen an den Chinesen Su Bingtian (10,10 sec) und den Japaner Kei Takase (10,15 sec).

Zhang Wenxiu zeigt starken Hammerwurf

Überzeugend war auch der Auftritt des WM-Sechsten Youssef Al-Masrahi (Saudi-Arabien). Er untermauerte seine Vormachtstellung auf den 400 Metern mit einer Zeit von 44,46 Sekunden. Ihm fehlten nur drei Hundertstel zur Bestzeit. Bei den Frauen setzte sich Kemi Adekoya (Bahrain; 51,59 sec) durch.

Eine starke Leistung gab es am Sonntag auch im Frauen-Hammerwurf. Die WM-Dritte Zhang Wenxiu (China) verfehlte mit 77,33 Metern den Asienrekord nur um 35 Zentimeter. Die Inhaberin dieser Bestmarke, Wang Zheng (China), wurde mit 74,16 Metern Zweite.

Im 20 Kilometer Gehen sorgte der Olympia-Dritte Wang Zhen (China) mit seinen 1:19:45 Stunden für eine weitere herausragende Zeit.

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