Das Wattenscheider Lohrheide-Stadion empfängt am kommenden Wochenende (8. bis 10. August) die besten Jugend-Leichtathleten Deutschlands: Im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften werden Gold, Silber und Bronze in den Altersklassen U20 und U18 vergeben. leichtathletik.de blickt voraus auf die Titelkämpfe und stellt Ihnen die Medaillenkandidaten vor. Heute: die weibliche Jugend U18.
100 Meter |
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Dass es eine neue Meisterin und eine neue Vize-Meisterin geben wird, steht fest. Jessie Maduka (ART Düsseldorf) und Gina Lückenkemper (LAZ Soest) sind in der A-Jugend angekommen. Die Jahresschnellste Nina Braun (CLV Siegerland; 11,76 sec) könnte also vom Bronzerang des vergangenen Jahres zwei Plätze nach vorne rutschen, ganz nach oben. Dazu muss sie sich aber erstmal gegen die Deutsche Jugend-Hallenmeisterin über 60 Meter, Chantal Butzek (97 LC Paderborn; 11,77) durchsetzen, die fast genauso flott war. U16-Athletin Keshia Kwadwo (TV Wattenscheid 01), die drittschnellste des Jahres, ist nicht gemeldet. Mit 11,82 Sekunden schrammte sie Ende Juni nur um eine Hundertstel an der 37 Jahre alten Deutschen W15-Bestleistung vorbei.
Vorjahressiegerin: Jessie Maduka (ART Düsseldorf; 11,88 sec)
Jahresschnellste: Nina Braun (CLV Siegerland; 11,76 sec)
200 Meter |
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Auch hier ist der Weg frei für eine neue Meisterin. Eleni Frommann (LC Jena) ist nicht nur die Dritte von 2013, sondern auch die Sprinterin mit der besten Jahreszeit (24,03 sec). Der Vorsprung auf die Konkurrentinnen ist komfortabel. Eng wird es im Kampf um die Ränge zwei und drei. Zwischen 24,60 Sekunden, Abigail Adjei (SV schlau.com Saar), und 24,70 Sekunden, Tabea Marie Kempe (TuS Köln), gibt es fünf Sprinterinnen, die mitmischen wollen, wenn der Startschuss fällt. Eine davon ist Lokalmatadorin Synthia Oguama (24,66 sec), die ein Jahr jünger als alle anderen ist.
Vorjahressiegerin: Gina Lückenkemper (LAZ Soest; 23,76 sec)
Jahresschnellste: Eleni Frommann (LC Jena; 24,03 sec)
400 Meter |
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Wer kann Hannah Mergenthaler einholen? Die Mannheimerin hat den Heimvorteil bei der Junioren-Gala für einen rasanten Auftritt genutzt. Mit 53,97 Sekunden führt sie mit über einer halben Sekunde Vorsprung die Meldeliste an und bringt noch dazu den Rückenwind der Bronze-Staffel der U20-WM in Eugene mit. Dahinter gibt es ein dichtes Feld an Verfolgerinnen, die sich um die Medaillen streiten werden. Aussichten auf die vordersten Plätze haben Lill-Ann Hochkeppler (SC Neubrandenburg; 55,57 sec), die ebenfalls in Mannheim in diesem Jahr am schnellsten unterwegs war, und Titelverteidigerin Hendrikje Richter (SV Preußen Berlin; 55,58 sec).
Vorjahressiegerin: Hendrikje Richter (SV Preußen Berlin; 55,58 sec)
Jahresschnellste: Hannah Mergenthaler (MTG Mannheim; 53,97 sec)
800 Meter |
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Die Titelverteidigung für Jugend-Olympiateilnehmerin Mareen Kalis (LC Paderborn; 2:06,01 min) wird kein leichtes Unterfangen, denn Alina Ammann (TuS Esingen) hat sich Anfang Juni in Zeven mit 2:05,05 Minuten ins Rampenlicht gelaufen und damit die Norm für die U20-WM geknackt. Bis ins Halbfinale ging es dort. Hinter Kalis und Ammann hat Esther Jacobitz (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen; 2:10,43 min) bronzene Medaillenchancen. Eine Platzierung, um die auch Judith Wessling vom VfL Löningen mitläuft.
Vorjahressiegerin: Mareen Kalis (LC Paderborn; 2:06,01 min)
Jahresschnellste: Alina Ammann (TuS Esingen; 2:05,05 min)
1.500 Meter |
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Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer Leverkusen) heißt die klare Favoritin, nicht nur auf dem Papier. Auf eine Zeit von 4:19,97 Minuten kann das Mittelstreckentalent bauen. 2013 war sie noch Vize-Meisterin auf den 800 Metern geworden. 2014 stehen die 1.500 Meter bei ihr im Mittelpunkt. Die Silbermedaillengewinnerin von 2013 Tatjana Schulte (LC Paderborn; 4:28,36 min) hat auch dieses Jahr gute Chancen wieder Edelmetall abzusahnen. Am schnellsten war sie in der laufenden Saison in Osterode unterwegs. Anja Wagenblast (LG Limes/Rems; 4:38,72 min) und Josefine Meyer-Ranke (LG Nordheide; 4:40,03 min) streiten sich dahinter um Bronze.
Vorjahressiegerin: Maria Dietz (LAC Quelle Fürth; 4:23,34 min)
Jahresschnellste: Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer Leverkusen; 4:19,97 min)
3.000 Meter |
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Gold wird ihr keiner nehmen können. Alina Reh (TSV Erbach) hat sich mit 9:26,52 Minuten Ende Mai in Baku (Aserbaidschan) als Siegerin ihres Laufes für die Olympischen Jugendspiele in Nanjing (China; 16. bis 28. August) qualifiziert. Die Meisterschaften sind eine gute Vorbereitung. Wenn nicht noch Wunder geschehen, wird die Titelverteidigerin das Rennen locker nach Hause laufen. Lea Meyer vom VfL Löningen (9:33,60 min) startet bei der U20 und die drittschnellste Tatjana Schulte (LC Paderborn; 9:48,26 min) ist nicht gemeldet. Gute Chancen für Sarah Kistner (MTV Kronberg; 9:55,31 min), Rebekka Marissen (LAV Oberhausen; 10:00,91 min) und Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik; 10:02,79) auf Medaillenplätze.
Vorjahressiegerin: Alina Reh (TSV Erbach; 9:17,52 min)
Jahresschnellste: Alina Reh (TSV Erbach; 9:26,52 min)
100 Meter Hürden |
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Ob Chantal Butzek nach dem Hallentitel über die Hürden auch das Freiluft-Finale gewinnen kann? Die Titelverteidigerin vom LC Paderborn war in dieser Saison (13,68 sec) noch nicht ganz so schnell wie 2013 (13,40 sec). Eine Athletin sprintete schon schneller durch den Hürdenwald: Nancy Beinlich (1.LAV Rostock) führt die Bestenliste mit 13,56 Sekunden an. Die Vize-Meisterin des Vorjahres Paula Hasse vom SC Potsdam fehlt auf der Liste. Abigail Adjei (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken) hatte in Recklinghausen Kopf an Kopf mit der Potsdamerin ihre Saisonbestleistung (13,79 sec) aufgestellt. Kristin Tuxford (13,92 sec) von der MTG Mannheim kann von der Absage profitieren.
Vorjahressiegerin: Chantal Butzek (LC Paderborn; 13,68 sec)
Jahresschnellste: Nancy Beinlich (1.LAV Rostock; 13,56 sec)
400 Meter Hürden |
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Noch jemand, der in Baku auf den Punkt topfit war. Eileen Demes (TV Neu-Isenburg) hat sich mit 58,93 Sekunden souverän für die Olympischen Jugendspiele qualifiziert. Der Lauf zum Meistertitel nur eine Formsache? Mehr ein Formtest für Nanjing, den passenden Rhythmus vom Start bis ins Ziel durchziehen. Die besten Chancen auf Silber und Bronze mit über einer Sekunde Rückstand haben Inga Reul (Aachener TG; 61,08 sec) und Nora Beinlich (61,75 sec). In Angriffsposition lauern 800-Meter-Läuferin Alina Ammann (TuS Esingen; 62,12 sec), die vielseitig aufgestellt ist, und Karoline Maria Sauer (TSV Gomaringen; 62,42 sec).
Vorjahressiegerin: Laura Nürnberger (SC Union 08 Lüdinghausen; 60,23 sec)
Jahresschnellste: Eileen Demes (TV Neu-Isenburg; 58,93 sec)
1.500 Meter Hindernis |
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Spannend wird die Entscheidung auf der Hindernisstrecke, halb so lang wie die der Frauen. Titelverteidigerin Lea Mayer (VfL Löningen) hat sich in diesem Jahr bisher auf die 3.000 Meter lange Strecke konzentriert und ist zudem auf der Flachstrecke gemeldet. Bleibt abzuwarten, ob und in welcher Form sie die Titelverteidigung antritt. Den Vorleistungen nach liegen derzeit drei Athletinnen nah zusammen. Julia Tertünte geht mit der stärksten Zeit (5:02,41 min) und Heimvorteil ins Rennen. Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik; 5:02,92 min) wird ihr dicht auf den Fersen sein und Agnes Thurid Gers von der LG Flensburg (5:03,86 min) wird versuchen mitzuhalten.
Vorjahressiegerin: Lea Meyer (VfL Löningen; 4:46,13 min)
Jahresschnellste: Julia Tertünte (TV Wattenscheid; 5:02,41 min)
4x100-Meter |
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Die Fluktuation innerhalb der Staffeln ist groß: Titelverteidiger SSC Koblenz mit den erfolgreichen Läuferinnen um die U20-WM-Vierte im Siebenkampf Celina Leffler ist schon in der nächsten Altersklasse. Wattenscheid, bekannt für seine Sprintkünste, hat im Juni mit 46,43 Sekunden überzeugt. Die Schnelligkeit von U16-Sprinterin Keshia Kwadwo machte sich bemerkbar. Wenn das Quartett den Stab sicher ins Ziel bringt, sind sie die Favoritinnen. Die StG Jena/Erfurt will mindestens ihren Bronzeplatz verteidigen, mit 47,17 Sekunden waren sie als Zweite in der Bestenliste knapp schneller als StG Chemnitz/Erzgebirge (47,30 sec).
Vorjahressiegerin: SSC Koblenz-Karthause; 47,30 Sekunden
Jahresschnellster: TV Wattenscheid; 46,43 Sekunden
3.000 Meter Bahngehen |
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Allein auf weiter Flur: Darauf deutet die geherische Klasse von Jennifer Okun (SCC Berlin) hin. In Jüterbog hat sie die siebeneinhalb Runden in 15:41,01 Minuten zurückgelegt. Ob die Erfurterin Julia Henze da rankommt? Die Geherin müsste ihre Saisonbestzeit von16:00,91 Minuten, erzielt in ihrer Heimatstadt, enorm steigern. Mit einer Medaille sollte es für Teresa Zurek (16:14,78 min) aus Potsdam klappen. Josephine Grandi, erst Jahrgang 2000, ist als W14-Athletin in Wattenscheid nicht am Start und die einzige deutsche Athletin, die in diesem Jahr schon die 15-Minuten-Marke unterbieten konnte.
Vorjahressiegerin: Annika Brembach (SC Potsdam; 14:52,93 min)
Jahresschnellste: Josephine Grandi (SV Halle; 14:55,43 min)
Hochsprung |
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Bereits vier Athletinnen sind aktuell über 1,80 Meter gesprungen. Eine Höhe, bei der es auch in Wattenscheid um die Medaillen gehen könnte. Die Deutsche Jugend-Vizemeisterin der Halle Selina Schulenburg (TSV Altenholz) steht mit 1,83 Meter an der Spitze der Bestenliste. Bevor sie zu den Olympischen Jugendspielen nach Nanjing fliegt, will sie in Wattenscheid noch eine Medaille holen. Welche Farbe, das kommt auf die Form ihrer Mitstreiterinnen an. Leonie Reuter (TV Rheinzabern) ist früh in der Saison am höchsten geflopt, in Eppingen über 1,82 Meter. Die gleiche Höhe hat auch schon Sophie Frank (HmM Arnstadt; 1,82 m) gemeistert. Lisa Mairhöfer von der LG Staufen ist die vierte, die zuletzt die 1,80-Schwelle übertroffen hat. Titelverteidigerin Svea Knoop (TSV Bremervörde) ist nicht gemeldet.
Vorjahressiegerin: Svea Knoop (TSV Bremervörde; 1,77 m)
Jahresbeste: Selina Schulenburg (TSV Altenholz; 1,83 m)
Stabhochsprung |
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Die Stabhochspringerinnen nicht weit unter der Vier-Meter-Grenze pokern um den Sieg. Nur noch zehn Zentimeter fehlen Tamara Schaßberger (LG Neckar/Enz), die in diesem Jahr über 3,90 Meter und damit am höchsten geflogen ist. Gemeinsam mit Luisa Schaar: Die Leverkusenerin und Schaßberger sind die beiden Aspirantinnen auf den Titel. Vorjahressiegerin Stina Seidler (SV Werder Bremen), die in diesem Jahr 3,85 Meter stehen hat, verzichtet auf eine Teilnahme. Damit hat Juliane Schulze (SSC Bad Sooden-Allendorf) die Möglichkeit auf eine Medaille. Mit ihrer Bestleistung (3,80 m) hat sie sich für die Jugend-Olympiade qualifiziert und möchte vor dem großen Auftritt nochmal die die Stäbe testen.
Vorjahressiegerin: Stina Seidler (SV Werder Bremen; 4,11 m)
Jahresbeste: Tamara Schaßberger (LG Neckar/Enz; 3,90 m), Luisa Schaar (TSV Bayer Leverkusen; 3,90 m)
Weitsprung |
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Wer die sechs vor dem Komma hat, hat gute Chancen auf eine Medaille. Schafft Anna Bühler (Unterländer LG) einen Gold-Satz wie Anfang Juni in Italien, wo sie erst bei 6,26 Meten gelandet war? Oder kann Sprinterin Abigail Adjei (SV schlau.com Saar 05) mit ihrer Anlaufgeschwindigkeit einen weiten Sprung einleiten? Bei 6,15 Metern ist sie schon gelandet und hat im vergangenen Jahr Silber gewonnen. Zwei weitere Springerinnen haben die sechs Meter übertroffen und können bei der Titelvergabe genauso ein Wörtchen mitreden: Sophie Doering (LG Ohra Energie; 6,06 m) und Jugend-Olympiateilnehmerin Sharin Oziegbe (SSC Vellmar; 6,03 m).
Vorjahressiegerin: Celina Leffler (SSC Koblenz; 6,10 m)
Jahresbeste: Anna Bühler (Unterländer LG; 6,26 m)
Dreisprung |
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Die Goldmedaille im Dreisprung wird nur über Friederike Altmann (LAZ Celle) vergeben. Erst vor zwei Wochen sprang die Bronzemedaillengewinnerin des letzten Jahres 12,80 Meter, die klare Führung in der Bestenliste. Von den anderen Springerinnen, angefangen bei Katharina Mattern (SC Neubrandenburg; 12,45 m), sind weite Flüge in die Grube gefragt. Lara Blinzinger (VfL Pfullingen; 12,39 m), Johanna Windmair vom TSV Wasserburg (12,36 m) und Stefanie Aeschlimann aus Ingolstadt (12,35 m) reisen mit einem ähnlichen Leistungsniveau an.
Vorjahressiegerin: Isabella Marten (LAZ Salamander Kornwestheim; 12,93 m)
Jahresbeste: Friederike Altmann (LAZ Celle; 12,80 m)
Kugelstoßen |
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Sie kennen sich gut aus: Alina Kenzel (VfL Waiblingen) und Annika Nehls (SC Neubrandenburg) haben sich bei den Ausscheidungswettbewerben für die Jugend-Olympiade in China bestens präsentiert. Im Vorkampf stieß Kenzel 17,72 Meter, am nächsten Tag im Finale kam Annika Nehls weiter, auf 17,56 Meter. Nur ein deutscher Startplatz war zu haben, den ergatterte damit die Jugend-DM-Dritte. In Wattenscheid hat Alina Kenzel als Jahresbeste also etwas nachzuholen. Doch: Anika Nehls will ihren Titel verteidigen. Julia Ritter (SuS Oberaden) ist mit 17,21 Metern aber auch nicht zu unterschätzen.
Vorjahressiegerin: Anika Nehls (SC Neubrandenburg; 17,73 m)
Jahresbeste: Alina Kenzel (VfL Waiblingen; 17,72 m)
Diskuswurf |
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Keine in der Altersklasse schleudert den Diskus soweit wie Lara Kempka. Die Neubrandenburgerin kann sich nach Bronze im vergangenen Jahr Gold schnappen. Auf ihrem Konto kann die Jugend-Olympiateilnehmerin in Nanjing einen Wurf jenseits der 50 Meter verbuchen (52,03 m). Der Wettkampf dient auch als wichtige Vorbereitung für das Großereignis, wo die Konkurrenz erheblich stärker sein wird. Kann Kugelstoß-Spezialistin Alina Kenzel (VfL Waiblingen; 46,35 m) ihren zweiten Platz von Rostock wiederholen? Dazu müsste sie die vor ihr liegende Julia Ritter (SuS Oberaden; 47,21 m) schlagen. In Angriffslaune auf das Podium: Johanna Beyerle (VfL Sindelfingen) und Sarah Schmidt (LV 90 Erzgebirge).
Vorjahressiegerin: Claudine Vita (SC Neubrandenburg; 48,59 m)
Jahresbeste: Lara Kempka (SC Neubrandenburg; 52,03 m)
Hammerwurf |
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Nach Silber im Vorjahr Gold für Michelle Döpke? Die Zeichen stehen gut. Die Vize-Meisterin führt die Jahresbestenliste zwar nicht an, aber die herausragende U16-Athletin Lia Heise (Einbecker SV; 63,62 m) startet nicht. Mit 62,98 Meter hat Michelle Döpke im Vorfeld sechs Meter weiter geworfen als die antretende Konkurrenz. Das ist ein Ausrufezeichen. Wer dahinter einen starken Wurf erwischt, wird im engen Dreikampf um die zwei verbleibenden Medaillen nicht leer ausgehen. Isabel Weitzel (ESV Jahn Treysa; 56,90 m), Julia König (LV 90 Erzgebirge; 56,31 m) und Katharina Zeisler (LG EVO Seligenstadt; 55,92 m) tragen diesen aus.
Titelverteidigerin: Sophie Gimmler (LV Merzig; 65,91 m)
Jahresbeste: Lia Heise (Einbecker SV; 63,62 m)
Speerwurf |
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Wie weit geht es für Fabienne Schönig? 2013 ist der Speer bei ihrem Titelgewinn auf exakt 53,00 Meter geflogen. In dieser Saison kam sie schon auf 54,11 Meter, eine Weite, die ihr die Qualifikation für die Olympischen Jugendspiele bescherte. Die Athletin von der LG Wipperfürth trifft auf nur eine Herausforderin, die die 50-Meter-Linie getoppt hat: Lena Lilie vom SC Magdeburg (50,59 m). Für ihre Medaillenambitionen muss sie die Angriffe von Annika Marie Fuchs (LC Cottbus; 49,91 m) und Lena Bottlender (TSV Schott Mainz; 49,20 m) abwehren.
Vorjahressiegerin: Fabienne Schönig (LG Wipperfürth; 53,00 m)
Jahresbeste: Fabienne Schönig (LG Wipperfürth; 54,11 m)
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