| Notizen

Flash-News am Freitag

© Hasse Sjögren / decabild.se
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Till Steinforth mit zweitem 8.000er

Zehnkämpfer Till Steinforth (SV Halle) hat am Mittwoch und Donnerstag seine Bestmarke nur um elf Punkte verpasst. Der 21-Jährige siegte bei den Drake Relays in Des Moines, Iowa (USA) mit 8.053 Punkten. Am zweiten Tag holte er sich die Disziplinsiege im Hürdensprint (14,30 sec) und Stabhochsprung (4,80 m). Seinen bislang besten Zehnkampf hatte er vergangenen Mai in Bloomington, Indiana (USA) absolviert. Zu den Ergebnissen. 

Bahneröffnung in Walldorf mit Kai Kazmirek

Bekanntester Starter bei den Landesoffenen Bahneröffnungswettkämpfen in Walldorf ist am Samstag Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied). Der WM-Dritte im Zehnkampf von 2017 ist in vier Disziplinen für Tests gemeldet: 60 und 300 Meter sowie Weitsprung und Diskuswurf. Das berichtet am Freitag das Portal wiwa-lokal. Meldelisten & Ergebnisse

Weltklasse kommt nach Herzogenaurach

Amanal Petros (SCC Berlin) hat bereits angekündigt, am Samstag beim Laufevent "Road to Records" in Herzogenaurach seinen deutschen 10-Kilometer-Rekord unterbieten zu wollen (wir berichteten). Und der DLV-Langstreckler ist bei weitem nicht der einzige Top-Athlet, der in Herzogenaurach an der Startlinie stehen wird. Zugesagt haben unter anderem auch Halbmarathon-Weltmeister Sabastian Sawe, 10-Kilometer-Weltrekordlerin Agnes Ngetich (Kenia), 800-Meter-Weltmeister Marco Arop (Kanada) und Äthiopiens Star Yomif Kejelcha. eme/aj

Meldeschluss für Hochschul-DM verlängert

Die diesjährigen Deutschen Studierenden-Meisterschaften finden am 9. Mai in Duisburg mit internationaler Beteiligung statt. Dem Wunsch seiner Mitgliedshochschulen und der Aktiven entsprechend verlängert der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) die Meldefrist bis Montag, den 29. April. Die Ausschreibung und der geänderte Zeitplan befinden sich auf der adh-Webseite

WADA lässt China-Affäre von Staatsanwalt überprüfen

Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat einen unabhängigen Staatsanwalt eingesetzt, um die Vertuschungsvorwürfe im Fall der 23 positiv getesteten Schwimmerinnen und Schwimmer aus China zu bewerten. "Die Integrität und der Ruf der Wada" seien angegriffen worden, stellte Wada-Chef Witold Banka in einer Mitteilung am Donnerstag fest. Die WADA teilte mit, sie habe den ehemaligen Schweizer Staatsanwalt Eric Cottier gebeten, die Behandlung des Falls zu überprüfen. Die Anti-Doping-Organisation wird außerdem ein "Compliance-Audit-Team" nach China schicken, um "den aktuellen Stand des Anti-Doping-Programms des Landes" zu bewerten, das von der nationalen Anti-Doping-Agentur Chinada geleitet wird. dpa

Bitte beachten Sie, dass die Redaktion am Samstag nur punktuell besetzt ist. Die Flash-News vom Wochenende lesen Sie hier am Sonntag.

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