| WM-Trainingslager Kienbaum

Teambuilding der deutschen WM-Starter im Kraftwerk am Stienitzsee

Im Rahmen einer Teambuilding-Maßnahme am Stienitzsee bei Berlin sagte Idriss Gonschinska, Leitender Direktor Sport, am Samstag vor dem Start der WM in London: "Aus dem bisherigen Saisonverlauf können wir Selbstbewusstsein ziehen. Es gilt, sich keine Limits zu setzen. Wir haben uns bewusst mit einem Großteil des WM-Teams in Kienbaum frei vom Alltagsstress getroffen, um als Mannschaft zusammen zu finden."
Peter Schmitt

In einem Kraftwerk aus dem frühen 20. Jahrhundert in Hennickendorf, in das der ehemalige Tennisprofi und Besitzer Henrik Sundström eingeladen hatte, organisierte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) die letzte Teambuilding-Maßnahme vor den Weltmeisterschaften in London (Großbritannien; 4. bis 13. August).

In der Mannschaftssitzung zitierte Idriss Gonschinska unter anderem Nelson Mandela, der einmal gesagt hatte: "Ich habe nie verloren, sondern entweder gewonnen oder etwas gelernt." Wichtig sei es vor allem, für den bevorstehenden Saisonhöhepunkt im Londoner Olympiastadion komplett im Jetzt zu sein, denn die Vorleistung gewinnt keine Medaille. "Jeder Einzelne", so Gonschinska, "hat für die WM seine eigenen Ziele und sollte konsequent mit der Unterstützung des gesamten Teams für deren Realisierung kämpfen."

Jonas Reckermann: Ein Traum wird zu Gold

Einen Impulsvortrag mit dem Titel ein "Traum wird zu Gold" hielt Jonas Reckermann, der 2012 bei den Olympischen Spielen in London zusammen mit seinem Partner Julius Brink Gold im Beachvolleyball geholt hatte. Dabei ging der Olympiasieger auf die Bedeutung von Teamstruktur, Innovation, Motivation und Handlungsorientierung ein, ganz nach dem Motto: "Zufriedenheit ist der Tod des Fortschritts".

Die DLV-Athletinnen und -Athleten genossen sichtlich die traumhafte Gegend rund um dem Stienitzsee und ließen den Abend mit einem Barbecue ausklingen. Der erste Teil der DLV-Mannschaft reist am Dienstag von Berlin nach London, wo am Freitag die Weltmeisterschaften beginnen. Rund 2.000 Sportler kämpfen dann bis zum 13. August im Londoner Olympiastadion um die begehrten Titel und Medaillen.

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