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Dortmund: Die große Vorschau männliche Jugend

Am Wochenende (20./21. Februar) steigen in Dortmund die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften der Klasse U20 und in Bochum/Wattenscheid die Winterwurf-Meisterschaften der U20 und U18. Wer hat bei den Titelkämpfen die besten Chancen auf Gold, Silber und Bronze? Wir werfen einen Blick voraus auf die Entscheidungen der männlichen Jugend.
Pamela Ruprecht

<link news:46020>Dortmund: Die große Vorschau weibliche Jugend

MÄNNLICHE JUGEND U20

60 Meter

Der Jahresschnellste ist ein Mehrkämpfer: Manuel Eitel (SSV Ulm 1846), auch über 60 Meter Hürden ein Medaillenkandidat, steht mit 6,84 Sekunden an der Spitze der Hallen-Bestenliste. Die Leistungsdichte hinter dem Deutschen Siebenkampf-Meister ist so eng, dass sich eine Hundertstel-Entscheidung anbahnt. Von 6,85 Sekunden (Deniz Almaz; VfL Sindelfingen) bis 6,89 Sekunden (Thomas Barthel; SC Magdeburg) sind fünf weitere Sprinter unter 6,90 Sekunden geblieben. Auch der Deutsche U18-Meister über 100 Meter Milo Skupin-Alfa (LG Offenburg; 6,91 sec) ist nicht zu unterschätzen.

Vorjahressieger: Lukas Hein (LAZ Saarbrücken; 6,84 sec)
Saisonbester: Manuel Eitel (SSV Ulm 1846; 6,84 sec)

200 Meter

Über 60 Meter gehört Felix Straub zu den Final-Kandidaten, über 200 Meter ist er nach den Vorleistungen der erste Anwärter auf die Goldmedaille. Der Silbermedaillengewinner von 2015 aus Fürth hat 21,47 Sekunden vorgelegt und war damit schon schneller als Vorjahressieger Kai Köllmann (TV Wattenscheid; 21,51 sec) in der vergangenen Hallensaison. Sein stärkster Konkurrent kommt ebenfalls aus Bayern: Max Grieger (1. FC Passau; 21,57 sec). Nach Bronze im Vorjahr könnte es diesmal noch weiter nach vorne gehen. Ebenfalls um einen Podiumsplatz sprinten unter anderen Emanuel Stubican (TB Bad Cannstatt) und U18-WM-Halbfinalist Thomas Barthel (SC Magdeburg).

Vorjahressieger: Kai Köllmann (TV Wattenscheid 01; 21,58 sec)
Saisonbester: Felix Straub (LAC Quelle Fürth; 21,47 sec)

400 Meter

Der Schnellste der laufenden Hallensaison, U18-Langsprinter Frieder Scheuschner (Dresdner SC 1898; 48,32 sec), fehlt in der Meldeliste. Damit rückt U18-WM-Teilnehmer Florian Colon Marti in die Favoritenrolle. Der junge Wattenscheider ist der einzige andere Nachwuchs-Athlet, der 2016 die 49-Sekunden-Marke unterbieten konnte. Seine Saisonbestzeit von 48,78 Sekunden entspricht genau der Siegerzeit aus dem Vorjahr. Auf den Fersen sind ihm Constantin Schulz (LC Cottbus) und der Chemnitzer Johann Rosin, die das Verfolgerfeld anführen.  

Vorjahressieger: Joshua Abuaku (LAV Oberhausen; 48,78 sec)
Saisonbester: Friedrich Scheuschner (Dresdner SC 1898; 48,32 sec)

800 Meter

Drei der Top Vier haben ihr schnellstes Rennen der Saison vor großem Publikum beim Indoor Meeting in Karlsruhe erzielt. Der Leipziger Robert Farken führt mit 1:50,09 Minuten die Hallen-Bestenliste an, knapp vor dem U18-WM-Finalisten Pascal Kleyer (LG Region Karlsruhe; 1:50,46 min). Ob im Spurt um Gold die 1:50-Minuten-Grenze geknackt wird? Mit Frido Kixmöller (TLV Germania Überruhr) und Dennis Biderbick (LG Ahlen) gehen dahinter die nächsten Medaillenkandidaten an den Start. Eigentlich bevorzugt auf den längeren Mittelstrecken unterwegs sind die gemeldeten Marvin Heinrich (Neuköllner SF) und Lukas Abele (SSC Hanau-Rodenbach), Jahresschnellster über 1.500 Meter.

Vorjahressieger: Marc Reuther (Wiesbadener LV; 1:51,81 min)
Saisonbester: Robert Farken (SC DHfK Leipzig; 1:50,09 min)

1.500 Meter

Die größte Chance auf Gold hat Lukas Abele (SSC Hanau-Rodenbach) auf der 1.500-Meter-Distanz. Hier geht der Vize-Meister des Vorjahres mit der bisher stärksten Zeit der Hallensaison (3:49,10 min) in den Lauf. Gemeldet ist er allerdings auch über 800 und 3.000 Meter. Ein spannendes Rennen wird sich vor allem mit U20-EM-Teilnehmer Marvin Heinrich (Neuköllner SF; 3:49,21 min) entwickeln, der als zweiter Athlet schon unter 3:50 Minuten geblieben ist. Um die Medaillen laufen zudem Thilo Brill (LG Nord Berlin) und Lukas Eisele (LG Filder). 2015 in Neubrandenburg war diese Wettkampf-Entscheidung ein Kuriosum: <link video:11602>die letzte Runde wurde zu früh eingeläutet und stiftete mächtig Verwirrung um den Zieleinlauf.

Vorjahressieger: Karl Bebendorf (Dresdner SC 1898; 3:56,77 min)
Saisonbester: Lukas Abele (SSC Hanau-Rodenbach; 3:49,10 min)

3.000 Meter

Die drei Erstplatzierten von Neubrandenburg sind in die Erwachsenenklasse aufgestiegen. Somit wird es in Dortmund drei neue Medaillengewinner geben. Zwei Läufer waren in diesem Winter fast gleich schnell: Levi Thomet (Dürener TV; 8:27,34 min) und Marc Tortell (TV Rendel; 8:27,90 min). Da der Jahresschnellste beim Kampf um den Titel nicht antritt, geht Marc Tortell folglich als Favorit an den Start. Seine Verfolger heißen möglicherweise Lukas Abele, Christoph Wallner (LSG Aalen; 8:38,75 min) und Yannik Seelhöfer (SC Melle).

Vorjahressieger: Taher Belkorchi (TSV Bayer 04 Leverkusen; 8:27,40 min)
Saisonbester: Levi Thomet (Dürener TV; 8:27,34 min)

60 Meter Hürden

Mit Henrik Hannemann (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg) steht einer der herausragenden deutschen Nachwuchs-Hürdensprinter der letzten Jahre im Startblock. Der Halter der nationalen U18-Bestleistung über 60 Meter Hürden fehlte 2015 bei der Veranstaltung, dieses Mal will der U20-EM-Dritte mit der schnellsten Saisonzeit von 7,94 Sekunden wieder angreifen. Harte Konkurrenz um den Titel bekommt er von Ituah Enahoro (7,96 sec), der das Trikot des LAV Bayer Uerdingen/Dormagen trägt. Auch Mehrkämpfer Manuel Eitel, Bronze im Vorjahr, ist ein heißer Medaillenkandidat, der Ulmer könnte erstmals die Acht-Sekunden-Marke (8,02 sec) knacken. Oder bringt U18-WM-Halbfinalist Jonathan Petzke (Dresdner SC 1898) - 2015 Silber, aber bisher ohne Resultat - die Reihenfolge nochmal durcheinander?

Vorjahressieger: Patrick Elger (LAC Erdgas Chemnitz; 7,80 sec)
Saisonbester: Henrik Hannemann (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg; 7,94 sec)

4x200 Meter

Kann das Quartett aus Wattenscheid (1:29,72 min) seinen Titel verteidigen? Den Vorleistungen nach scheint es ein enges Rennen zu werden. Drei Staffeln bewegten sich im Saisonverlauf um 1:29er-Zeiten, allen voran die Startgemeinschaft des LAC Erfurt (1:29,67 min). Fast genauso schnell war der LAV Bayer Uerdingen/ Dormagen. Aber erst bei den Meisterschaften zählt es! Der LC Jena könnte ebenso wie Dresden oder Neubrandenburg um die vorderen Plätze laufen. Doch zunächst heißt es, den Staffelstab mit regulären Wechseln ins Ziel bringen.

Vorjahressieger: TV Wattenscheid (1:26,01 min)
Saisonbester: St LAC-Erfurt (1:29,67 min)

5.000 Meter Bahngehen

Als klarer Favorit geht der Berliner Leo Köpp auf die 25 Runden. Mit seiner Saisonbestzeit von 21:43,73 Minuten führt er die Rangliste derzeit mit fast einer Minute Vorsprung an. Der ein Jahr jüngere Niklas Richter aus der Geher-Hochburg Potsdam bildet mit Jacob Stutzke, Vereinskollege von Leo Köpp, das Verfolger-Duo. Die beiden haben mit Resultaten unter der 23-Minuten-Marke wiederum fast eine Minute Vorsprung auf den Rest des Teilnehmerfeldes.

Vorjahressieger: Heiner Terp (LAC Erfurt; 21:13,15 min)
Saisonbester: Leo Köpp (LG Nord Berlin; 21:43,73 min)

Hochsprung

Der Überflieger der laufenden Hallensaison kommt aus Rosenheim: Mit Lucas Mihota steht ein U18-Athlet an der Spitze der Jahresbestenliste. Der 17-Jährige überflog Anfang Januar 2,17 Meter und versuchte sich anschließend an einer neuen deutschen U18-Bestleistung, die Falk Wendrich mit 2,19 Metern hält. Ebenfalls in diese Region sprang mit 2,14 Meter U18-WM-Teilnehmer Remo Cagliesi (TLV Germania Überruhr). Gut möglich, dass die beiden den Titel unter sich ausmachen. Oder kann Titelverteidiger Stefan Tigler (Weseler TV; 2,05 m) seine Saisonbestleistung zum Höhepunkt nochmal steigern? In den Streit um die Medaillen will auch Zehnkämpfer Niklas Kaul (USC Mainz) eingreifen, der am vergangenen Wochenende mit 2,10 Meter glänzte.

Vorjahressieger: Stefan Tigler (Weseler TV; 2,15 m)
Saisonbester: Lucas Mihota (DJK SB Rosenheim; 2,17 m)

Stabhochsprung

Drei Stabhochspringer haben in diesem Winter die fünf Meter übersprungen, am höchsten flog U18-Athlet Bo Kanda Lita Baehre. Der Sieger des Olympischen Europäischen Jugendfestivals steigerte sich nach seinem Wechsel nach Leverkusen auf 5,12 Meter. Im Kampf um Gold, Silber und Bronze sind an nächster Stelle die Bremer Maximilian Knief (5,01 m) und Philipp Kass (5,00 m) – beide mit internationalen Starts 2015 - zu nennen. Der Deutsche U20-Meister von Jena Tom Linus-Humann (Schweriner SC) ist einer von vielen Springern, die sich dahinter der Fünf-Meter-Marke weiter nähern wollen.

Vorjahressieger: Tim Jaeger (TSV Bayer 04 Leverkusen; 5,00 m)
Saisonbester: Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen;  5,12 m)

Weitsprung

Der Jahresbeste und Freiluft-Meister Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) konzentriert sich zunächst auf die Sprint-Disziplinen und will sich den Start im Weitsprung noch offen halten. Bei stolzen 7,53 Metern steht die Bestweite des Mehrkampf-Talents in dieser Hallensaison schon. Bei einem Start-Verzicht wären Björn Ohle-Klehn (SC Preußen Münster; 7,46 m) und der vorjährige Silbermedaillengewinner Gianni Seeger (TSV Gomaringen; 7,42 m) die ersten Anwärter auf den Titel. Aber auch der Münchner David Faltenbacher ist vergangenen Sommer schon 7,53 Meter weit geflogen und der Dresdner U18-WM-Finalist Simon Zienert 7,51 Meter. Als jüngster im Feld könnte auch Marcel Cymcyk die Ulmer Farben erfolgreich vertreten.

Vorjahressieger: Gianluca Puglisi (LG Eintracht Frankfurt; 7,39 m)
Saisonbester: Manuel Eitel (SSV Ulm 1846; 7,53 m)

Dreisprung

In der Dreisprung-Startliste ist der Goldmedaillengewinner von 2015 nicht aufgeführt: Christoph Garritsen (SC Preußen Münster) ist diesen Winter noch nicht in Erscheinung getreten und wird seinen Titel daher nicht verteidigen. Ein Chemnitzer kann seine Nachfolge antreten. Ein 15,20-Meter-Satz hat Benjamin Bauer in eine komfortable Ausgangslage gebracht. Gut einen halben Meter weniger verbuchte bis dahin Luca Pflästerer (TSV Freudenstadt), der neben Niklas Haase (Schweriner SC) zu den aussichtsreichsten Medaillenkandidaten zählt.

Vorjahressieger: Christoph Garritsen (SC Preußen Münster; 15,16 m)
Saisonbester: Benjamin Bauer (LAC Erdgas Chemnitz; 15,20 m)

Kugelstoßen

An der 20-Meter-Marke gekratzt haben in dieser Hallensaison zwei Kugelstoßer: Der Dritte der Olympischen Jugendspiele Merten Howe (SC Neubrandenburg; 19,94 m) und der Mannheimer Cedric Trinemeier (19,88 m). Zwischen den Beiden wird aller Voraussicht nach der Titel ausgemacht. Womöglich entscheidet der erste Stoß über die 20-Meter-Linie über die Vergabe von Gold und Silber. Diskus-Spezialist Clemens Prüfer (SC Potsdam), bisher ohne Hallen-Resultat mit der Kugel, kann auch mit dem Zweit-Wurfgerät national ganz vorne mitmischen. Ist er gut drauf, wird Bronze für U18-WM-Finalist Tobias Köhler schwer zu erreichen sein. Der ein Jahr jüngere Leipziger liegt mit Respektsabstand von mindestens einem Meter hinter den Führenden.  

Vorjahressieger: Patrick Müller (SC Neubrandenburg; 20,67 m)
Saisonbester: Merten Howe (SC Neubrandenburg; 19,94 m)

 

WINTERWURF U20

Diskuswurf

Etwas überraschend hat Kugel-Spezialist Merten Howe im Diskus-Winterwurf bisher die stärkste Weite abgeliefert. Mit 61,45 Metern führt der Neubrandenburger knapp vor dem Deutschen U20-Meister Clemens Prüfer (SC Potsdam; 61,13 m). In zwei engen Entscheidungen (Kugel und Diskus) könnte Merten Howe daher sogar das Double holen. Favorit Clemens Prüfer, Zweiter der Olympischen Jugendspiele, hat allerdings eine Sommer-Bestleistung von mehr als 63 Metern. Der Magdeburger Henrik Janssen, 2015 im Finale der U18-WM, scheint dahinter der sichere Bronze-Kandidat.

Vorjahressieger: Henning Prüfer (SC Potsdam; 62,09 m)
Saisonbester: Merten Howe (SC Neubrandenburg; 61,45 m)

Hammerwurf

Eine stattliche Weite hat Marc Okun (Leichlinger TV) diesen Winter an seiner Vereinsstätte vorgelegt: Auf 66,16 Meter flog der Hammer. Kann der U18-WM-Achte diese Leistung bestätigen, wird das von seinen stärksten Gegnern, Konstantin Steinfurth (LG Eppstein/Kelkheim) und Dominik Maaß (LAV Neustadt), nur sehr schwer zu toppen sein. Für sie ist die 60-Meter-Marke das erste Ziel und die Eintrittskarte zu den Medaillenplätzen.

Vorjahressieger: Lucas Lemkau (Hallesche LA-Freunde; 62,48 m)
Saisonbester: Marc Okun (Leichlinger TV; 66,16 m)

Speerwurf

Wer, wenn nicht U18-Europarekordler Niklas Kaul sollte sich den Titel holen? Der Speerwurf ist die Paradedisziplin des Mehrkämpfers, der im Zehnkampf sogar U18-Weltmeister ist. Da wird es auch nichts ausmachen, dass der Mainzer das Wurfgerät diesen Winter noch bei keinem Wettkampf fliegen hat lassen. Einziger Knackpunkt: Ab diesem Jahr ist der Speer um 100 Gramm schwerer für den „Jugend-Leichtathleten des Jahres“ 2015. Der U18-WM-Siebte Norman Plischke (Haldensleber SC) reist mit der besten Vorleistung (63,40 m) an. Auf einem ähnlichen Niveau hat sich auch Titelverteidiger Georg Stahn (63,23 m) präsentiert.

Vorjahressieger: Georg Stahn (Hallesche LA-Freunde; 63,81 m)
Saisonbester: Norman Plischke (Haldensleber SC; 63,40 m)

 

WINTERWURF U18

Diskuswurf

Im Vorjahr noch den Endkampf verpasst, hat Stephan Brendel in der Zwischenzeit einen großen Schritt nach vorne gemacht. Der Chemnitzer fährt mit der stärksten Vorleistung (53,92 m) Richtung Titelkämpfe. Weitere drei Werfer haben die 50 Meter diesen Winter übertroffen: Tim Ader (SC Neubrandenburg), Tim Hatzel (LV 90 Erzgebirge) und Jakob Arbeit (SV Preußen Berlin) sind mit 51-Meter-Würfen seine Herausforderer.

Vorjahressieger: Henrik Janssen (SC Magdeburg; 58,11 m)
Saisonbester: Stephan Brendel (LAC Erdgas Chemnitz; 53,92 m)

Hammerwurf

Nur rund einen Meter unter seiner Sommer-Bestleistung hat der Hammer von Fabio Hessling (LAC Saarlouis) am Wochenende in Merzig bei 68,87 Metern eingeschlagen. Mit diesem Resultat im Gepäck kann der Titelverteidiger in Bochum/Wattenscheid auch dieses Jahr wieder selbstbewusst den Sieg anpeilen. Pascal Thalhäuser (LV 90 Erzgebirge) verbesserte sich in diesem Winter schon auf 65,90 Meter - er gehört gemeinsam mit dem Aschaffenburger Christoph Gleixner (64,74 m) zum engen Kreis der Medaillenkandidaten. Wer schafft es in der kalten Jahreszeit beim Saisonhöhepunkt außerdem die 60-Meter-Marke zu überbieten?

Vorjahressieger: Fabio Hessling (LAC Saarlouis ; 65,97 m)
Saisonbester: Fabio Hessling (LAC Saarlouis; 68,87 m)

Speerwurf

Als Saisonbester geht der Leipziger Jakob Nauck in den Wettkampf: 63,80 Meter stehen für ihn bisher zu Buche. Wesentlich weiter ist Fabian Strehlau (LAZ Mönchengladbach; 71,24 m) in der vergangenen Freiluft-Saison gekommen, nämlich über die 70-Meter-Marke. Welche Steigerung ist für den Vorjahres-Zweiten drin, der beim Europäischen Olympischen Jugendfestival 2014 Rang acht belegte? Und was kann der junge Luca Mazzei (LG Limes-Rems) abrufen, wenn es um die Medaillen geht?

Vorjahressieger: Niklas Kaul (USC Mainz; 73,91 m)
Saisonbester: Jakob Nauck (SC DHfK Leipzig; 63,80 m)

 

MÄNNER

3x 1.000 Meter

Welches Männer-Trio erläuft sich im Rahmen der Jugend-Hallen-DM 2016 den Langstaffel-Titel? Titelverteidiger Braunschweig geht diesmal mit zwei Staffeln ins Rennen: In der stärkeren Aufstellung kann der Verein auf die 800-Meter-Läufer Andreas Lange und Sören Ludolph setzen. Der Vorjahres-Zweite Bayer 04 Leverkusen hat WM-Teilnehmer Robin Schembera in seinen Reihen. Eine Rolle kann auch der LSC Höchstadt/Aisch spielen: Der Deutsche Hindernis-Meister Martin Grau und sein Bruder Bastian sind im Team.

Titelverteidiger: LG Braunschweig (7:09,95 min)

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