| TV-Resonanz

Hohe Einschalt-Quoten bei Leichtathletik-WM in Doha

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha erzielten erneut sehr hohe Einschalt-Quoten bei ARD und ZDF, die im Wechsel aus Katar übertrugen. Rund sechs Millionen Zuschauer verfolgten den WM-Schlusstag mit der Weitsprung-Goldmedaille von Malaika Mihambo und dem Bronzerang von Speerwerfer Johannes Vetter.
Pamela Lechner

Internationale Leichtathletik-Meisterschaften bleiben im TV ein Zuschauer-Magnet. Die höchste Zuschauerzahl während der Weltmeisterschaften in Doha (Katar) gab es am Schlusstag. Am Sonntag (6. Oktober) verfolgten insgesamt 5,97 Millionen Zuschauer die "ZDF Sportextra"-Übertragung, darunter das Weitsprung-Finale mit dem Goldsprung von Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) und das Speerwurf-Finale mit Bronzemedaillengewinner Johannes Vetter (LG Offenburg).

"Die Zuschauerresonanz am Schlusstag hat noch mal eindrucksvoll gezeigt, dass die Faszination Leichtathletik als TV-Ereignis ein großes Publikum findet. In dieser Hinsicht war die WM im Wüsten-Emirat sogar noch erfolgreicher als in London vor zwei Jahren", sagte ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann. "Doch zur Bilanz dieser WM gehört eben auch: Im Stadion in Katar war das Publikum nicht so zahlreich dabei, wie es einer Weltmeisterschaft angemessen wäre."

Zu den höchsten Einschalt-Quoten in der ARD gehörten der Dienstag (1. Oktober) und der zweite Samstag (5. Oktober), wo mit 5,26 und 5,04 Millionen Zuschauern starke Werte erzielt wurden. Am Samstag lag die Leichtathletik-WM damit zur Primetime (ab 20:15 Uhr) mit höherem Marktanteil (21 Prozent) vor den Quiz-Shows der übrigen Sender. Attraktiv war auch der Donnerstagabend (3. Oktober) mit der Entscheidung im Zehnkampf. Als Niklas Kaul (USC Mainz) die Goldmedaille holte, saßen 4,64 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher.

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